Stw Neubrandenburg

[leru29]

Hallo,

danke für das Redesign. Meiner Erinnerung nach ist es ein gutes Stück übersichtlicher geworden, allerdings auch durch noch weniger Infrastruktur
Ich meine Altentreptow hatte vorher noch ein bahnsteigloses Gleis und in Utzedel gab es noch die südliche Weichenverbindung, sodass man einen Güterzug mit einem anderen oder einem Regionalzug kreuzen konnte?

Zu Fehlern und Anregungen, ich mache die Auflistung kurz und knapp.

Fz 55914 fehlt ein D-Flag in der Ausfahrt Stralsund.
,,Burg StaRgard" ist auf dem Stelltisch falsch geschrieben.

Nachfolgendes läuft eher unter ,,Fragen und Anregungen", aber zwei Beiträge sind ja unnötig.

Im Neubrandenburger Knoten zur halben Stunde wollen die Züge nach Neustrelitz und Pasewalk gleichzeitig los und kreuzen die Fahrwege. Ich habe den nach Pasewalk warten lassen, das geht selbst im schweren Winter scheinbar gerade so, ich wollte dennoch mal fragen, ob das so richtig ist.
Ich fände es gut, wenn man in der Beschreibung hinzufügen könnte, wie die Umsteigezeit(en) in Neubrandenburg ist, dann kann man das bei kleineren Verspätungen vielleicht realistischer gestalten.
Wie schon erwähnt habe ich das Stellwerk zwei Mal im schweren Winter angespielt. Das Verhalten ist natürlich bekannt, ich möchte dennoch mal anregen, die witterungsbedingten Verzögerungen runterzudrehen. Manche Züge kommen selbst im schweren Winter manchmal noch zu früh, andere bauen zwischen zwei Halten mal fast drei Minuten auf. Letzteres ist doch etwas nervig, wenn man sich für eine Problemlösung entschieden hat und durch so etwas unvorhergesehenes einem ein Strich durch die Rechnung gemacht wird. Und jetzt mal ehrlich: Die Strecke ist ja mit sagenhaften 100 km/h befahrbar, da sind witterungsbedingte Einschränkungen doch jetzt auch nicht soooo realistisch, jedenfalls nicht im Bereich von Richtung 20%+ (teilweise) zwischen zwei Halten Zumal man in der Realität auf der Strecke, wenn man keine längeren Standzeiten hat, doch ordentlich Zeit aufholen kann...
Im Zusammenhang damit noch eine Frage: Kann man in der Simulation Verspätungen abbauen, wenn man einen Zug außerplanmäßig auf dem durchgehenden Hauptgleis durchfahren und halten lässt oder spielt das hier keine Rolle? Beispielsweise in Grimmen sind ja durchaus vor und hinter den Bahnsteigen noch einige Meter Strecke, sodass ich mir vorstellen könnte, dass man in Verbindung mit etwas schärferem Bremsen (in der Realität) durchaus vielleicht eine Minute extra gut machen könnte?

Danke und Grüße

[Maerkertram]

Ich beantworte mal die zwei allgemeinen Fragen.

Ich fände es gut, wenn man in der Beschreibung hinzufügen könnte, wie die Umsteigezeit(en) in Neubrandenburg ist, dann kann man das bei kleineren Verspätungen vielleicht realistischer gestalten.

Das ist ja kein Phänomen von Neubrandenburg, sondern für jeden Anschluss relevant. Als Faustregel kann man sagen, bahnsteiggleich brauchen Fahrgäste 1 Minute zum Umsteigen. Bis zum Nachbarbahnsteig dauert es wegen der Treppen 3 Minuten.

Wenn du es genauer als eine Faustregel möchtest, kannst du auf kursbuch.bahn.de gehen. Dort den Fahrplan der Strecke aufrufen. Bei allen Bahnhöfen, wo die Umsteigezeit nicht 3 Minuten beträgt, ist hinter dem Bahnhof ein Rechteck mit einer Zahl. Diese gibt die nicht-bahnsteiggleiche Umsteigezeit für den Bahnhof an. Im Fall von Neubrandenburg wird in der Reiseauskunft erst ein Anschluss ab 4 Minuten ausgegeben.

Im Zusammenhang damit noch eine Frage: Kann man in der Simulation Verspätungen abbauen, wenn man einen Zug außerplanmäßig auf dem durchgehenden Hauptgleis durchfahren und halten lässt oder spielt das hier keine Rolle?

Rein technisch unterstützt der Stellwerksim keine Weichengeschwindigkeiten. Also generell spielt das keine Rolle. Es gibt (meistens) einen Unterschied, ob du mit grünem oder gelbem Vorsignal einfährst. Vereinzelt haben die Nebengleise im Stellwerksim höhere Fahrzeiten als die durchgehenden Hauptgleise. Deshalb ja, manchmal kann man Zeit sparen indem man außerplanmäßig auf dem durchgehenden Hauptgleis fährt. Aber nicht immer.

[Speedi]

Moin leru,

ja genau, da stimmt deine Erinnerung schon ganz gut, die beiden Sachen und Demmin hatte noch ein weiteres Gleis.

Das mit dem FZ ist korrigiert, ebenso haben die RE5 in der geraden Stunde Seite getauscht und kommen jetzt dem Zug nach Pasewalk nicht mehr ins Gehege, ist dann ab morgen vsl. sichtbar.

Die Sache mit StaRgard ist auch vorgemerkt und ist demnächst angepasst, zudem wird sich die Situation mit den Auswirkungen der Tempoverringerungen auf einigen Abschnitten etwas entspannen, da habe ich ein wenig was angepasst.

Und zu deinem letzen Punkt: ja, das ist in der Tat HIER auch möglich, die Gleise mit abzweigender Weichenstellung können nur mit einem niedrigeren Tempo befahren werden, daher sollte hier tatsächlich ein leichter Vorteil für Züge auf den Hauptgleisen existieren und diese 1-2 Minuten schneller unterwegs sein als die Züge, die über z.B. Gleis 1/5 in Grimmen fahren.

Gruß Speedi

[leru29]

Danke euch beiden für die Antworten. Ja, die Existenz der spezifischen Umsteigezeiten war mir bekannt, ich wusste nur nicht, wo es die gibt. Umso schöner, jetzt gleich die allgemeine Quelle bekommen zu haben, vielen Dank dafür.

[Coco-Banana-Man]

Guten Abend,

ich komme leider jetzt erst dazu, es zu melden, aber als ich letzte Woche mal Neubrandenburg gespielt habe, sind mir zwei Fehlerchen aufgefallen:

09:55 Winter, kein Ausfall der Oberleitung, keine Grossveranstaltung, keine zusätzlichen Bauarbeiten

- 12:40: EZK 53255 (Malchin - Anschluss ELS) setzt auf Gleis WN16 die Lok um und steht danach über Signal S300 hinaus
- um 12:59 sollen sowohl GAG 68004 als auch EZK 55952 beide auf Gl. WN3 stehen bzw. durchfahren. (Gl. WN4G wäre vermutlich bei 55952 sinnvoller, da dieser davor auch durch WN15 fahren soll)


Gruß Stephan

[Speedi]

Nabend,

das mit dem Konflikt ist behoben, der EZK fährt künftig durch Gleis 4G.
Das mit dem zu langen Zug habe ich mal notiert fürs nächste Update, solange müssen die Weichen manuell gestellt werden bis zum Signal im Gleis 6

Danke Dir und Gruß
Speedi