Hallo StellwerkSim-Gemeinde,
beim simulieren des Stellwerks Hanau Hbf stehe ich immer vor dem Problem, dass zu verkehrsreichen Zeiten mir einlaufenden S-Bahnen von Offenbach die S-Bahnsteige 1,2 verstopfen, weil sobald die Strecke frei wird, ein neuer Zug angekündigt wird - ohne dass ich die Möglichkeit habe, vorher eine Ausfahrt zu stellen.
In der Realitiät sind doch bei eingleisigen Stellwerken Züge dem Nachbar-Fdl anzubieten und noch dazu ggf. die Erlaubnis einzuholen (falls man sie nicht schon besitzt), bevor ein Zug auf die Strecke geschickt wird. Damit kann man verhindern, dass die eigenen Bahnhofskapazitäten überlaufen. Wäre das nicht eine Anregung für die Sim, zumindest ein Anbiete- und Annahmeverfahren zu integrieren?
Viele Grüße
Norbert
Züge anbieten / Erlaubnis für eingleisige Strecken
Moderatoren: Stellwerk-Admin, Moderatoren
Hallo,
dieses Problem haben wir auch schon gefunden, aber noch keine brauchbare Lösung gefunden. Das Problem wäre nämlich dann, wie soll man diese Anbiete- und Annahmefunktion einbauen. Desweiteren kämen noch mehr Probleme hinzu:
MfG
BR 89
dieses Problem haben wir auch schon gefunden, aber noch keine brauchbare Lösung gefunden. Das Problem wäre nämlich dann, wie soll man diese Anbiete- und Annahmefunktion einbauen. Desweiteren kämen noch mehr Probleme hinzu:
Vielleicht gibt es irgendwann eine gute Lösung, aber bis dahin müssen wir uns gedulden und das beste daraus machen.js hat geschrieben:Hm, nur wie man das mit dem Nachbarstellwerk abgleichen soll, wüßte ich da nicht - ohne bis zu 6-8 Minuten Zeitverlust. Außerdem bedeuten neue Ein- und Ausfahrten massive Anpassungen am Server: Fahrplan-Erstellung, Scripte, Datenabgleich; eben alles, wo eine Ein- oder Ausfahrt bisher auftaucht.
MfG
BR 89
Hallo,
danke für die Antwort. Wenn es also technisch schlecht geht, würde ich dafür plädieren, die eingleisige S-Bahn-Strecke nach Hanau Hbf vorbildswidrig für ein kurzes Stück zweigleichsig zu gestalten, um den Bahnhof überhaupt einigermaßen in den Griff bekommen zu können.
Viele Grüße
Norbert
danke für die Antwort. Wenn es also technisch schlecht geht, würde ich dafür plädieren, die eingleisige S-Bahn-Strecke nach Hanau Hbf vorbildswidrig für ein kurzes Stück zweigleichsig zu gestalten, um den Bahnhof überhaupt einigermaßen in den Griff bekommen zu können.
Viele Grüße
Norbert
BR 89 hat geschrieben:Hallo,
dieses Problem haben wir auch schon gefunden, aber noch keine brauchbare Lösung gefunden. Das Problem wäre nämlich dann, wie soll man diese Anbiete- und Annahmefunktion einbauen. Desweiteren kämen noch mehr Probleme hinzu:Vielleicht gibt es irgendwann eine gute Lösung, aber bis dahin müssen wir uns gedulden und das beste daraus machen.js hat geschrieben:Hm, nur wie man das mit dem Nachbarstellwerk abgleichen soll, wüßte ich da nicht - ohne bis zu 6-8 Minuten Zeitverlust. Außerdem bedeuten neue Ein- und Ausfahrten massive Anpassungen am Server: Fahrplan-Erstellung, Scripte, Datenabgleich; eben alles, wo eine Ein- oder Ausfahrt bisher auftaucht.
MfG
BR 89
Weitere Anregung
Eine technische Anregung ist mir noch gekommen:
Ist mein Eindruck richtig, dass die Kopplung zwischen zwei Stellwerken auch bei zweigleisiger Strecke sowieso einen Puffer besitzt, in dem zumindest mehr als ein Zug pro Richtung reinpasst und damit nicht ganz realitätsgetreu ist.
Wenn ja, dann könnte man doch bei eingleisigen Strecken ein Annahmeverfahren realisieren, dass nicht mit dem Nachbar-Fdl kommuniziert, sondern nur mit dem eigenen Datenbestand:
D.h. ein Zug wird von Zulaufstrecke angeboten: Erstes Gleissegment blinkt z.B. gelb. Dann ist eine Bedienhandlung (z.B. neuer Knopf) nötig, dass der Zug die Strecke tatsächlich belegt und das erste Segment rot ausgeleuchtet wird.
Wäre sowas technisch machbar?
Viele Grüße
Norbert
Ist mein Eindruck richtig, dass die Kopplung zwischen zwei Stellwerken auch bei zweigleisiger Strecke sowieso einen Puffer besitzt, in dem zumindest mehr als ein Zug pro Richtung reinpasst und damit nicht ganz realitätsgetreu ist.
Wenn ja, dann könnte man doch bei eingleisigen Strecken ein Annahmeverfahren realisieren, dass nicht mit dem Nachbar-Fdl kommuniziert, sondern nur mit dem eigenen Datenbestand:
D.h. ein Zug wird von Zulaufstrecke angeboten: Erstes Gleissegment blinkt z.B. gelb. Dann ist eine Bedienhandlung (z.B. neuer Knopf) nötig, dass der Zug die Strecke tatsächlich belegt und das erste Segment rot ausgeleuchtet wird.
Wäre sowas technisch machbar?
Viele Grüße
Norbert
Lösungsvorschlag Hanau
Ich möchte anregen, dass Hanau einfach noch ein weiteres Signal erhält, und zwar direkt vor dem Übergang nach Offenbach S-Bahn.
Der S-Bahn-Teil wird sonst einfach zugefahren. Es passiert beim Beginn sehr häufig, dass auf Gleis 1 oder 2 schon ein Zug steht, der dort planmäßig schon gar nicht mehr stehen dürfte, und das Gleis für den nächsten Zug versperrt. Also muß man umleiten - und versperrt sich das andere Gleis auch noch, wenn dieser Zug dort direkt wendet, und nicht auf die Abstellanlage durchfährt.
Ich würde das neue Signal senkrecht unter den Brücken platzieren, parallel zu S466. Dann kann man den einfahrenden Zug vor dem ESig aufhalten, Platz schaffen, und durch Schalten des neuen Signals verhindern, dass noch mehr Züge nachkommen, indem dieser Block dann erstmal besetzt ist.
Der S-Bahn-Teil wird sonst einfach zugefahren. Es passiert beim Beginn sehr häufig, dass auf Gleis 1 oder 2 schon ein Zug steht, der dort planmäßig schon gar nicht mehr stehen dürfte, und das Gleis für den nächsten Zug versperrt. Also muß man umleiten - und versperrt sich das andere Gleis auch noch, wenn dieser Zug dort direkt wendet, und nicht auf die Abstellanlage durchfährt.
Ich würde das neue Signal senkrecht unter den Brücken platzieren, parallel zu S466. Dann kann man den einfahrenden Zug vor dem ESig aufhalten, Platz schaffen, und durch Schalten des neuen Signals verhindern, dass noch mehr Züge nachkommen, indem dieser Block dann erstmal besetzt ist.
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Oder wie wäre es, wenn man den Chat einfach nutzt und wirklich mit Offenbach kommuniziert? Dafür muss man natürlich einen Partner haben, der auch in Offenbach sitzt. Dann erzählt man wie viele züge man in der nächsten zeit los werden will und dann sagt der partner ja schick her oder nein nur einen dann 2 von mir....
Habe das so selbst mal gemacht und es hat auch geklappt (allerdings saß ich in Offenbach, es war die erste Sitzung in Offenbach und es war schwerer Winter), aber es hat spaß gemacht... und ich hab kein knoten gebaut
Gruß Henning
Habe das so selbst mal gemacht und es hat auch geklappt (allerdings saß ich in Offenbach, es war die erste Sitzung in Offenbach und es war schwerer Winter), aber es hat spaß gemacht... und ich hab kein knoten gebaut
Gruß Henning
Re: Lösungsvorschlag Hanau
Ja, das ist ein guter Hinweis. Da es ja eine eingleisige Strecke ist, muss man ja was wegen Zustimmung regeln. Hab da jetzt ein Hauptsignal in Richtung Offenbach eingebaut.svenr hat geschrieben:Ich möchte anregen, dass Hanau einfach noch ein weiteres Signal erhält, und zwar direkt vor dem Übergang nach Offenbach S-Bahn.
Das kann dann schon auf Fahrt gestellt werden, wenn man den nächsten Zug auf jeden Fall erst Richtung Offenbach fahren will.