DragonGuard hat geschrieben:
schonmal daran gedacht, dass nicht nur die Weiche selbst kaputt gehen kann sondern das technikmodul, das die Weiche überwacht? Und wer meldet dann eine Störung der Überwachungseinrichtung? Genau, eine weitee Überwachungseinheit.
Relaisgruppen in Relaisstellwerken prüfen sich in der Regel selber. Das korrekte Arbeiten aller Relais wird im Zuge der Weichenumstellung und der Fahrstraßeneinstellung dezentral geprüft.
Konrad1000 hat geschrieben:
Zur Funktion: Die Stellstromsicherung überwacht nur, dass der Motor nicht heiß läuft oder einen Kurzen kriegt. Bei den 380/400V Motoren ist zusätzlich noch eine Reibkupplung verbaut, die bei zu hohen Lasten ausschert.
Ist bei den Gleichstrommotoren nicht anders, die brauchen genauso ne Kupplung, um das Auffahren zu ermöglichen.
Konrad1000 hat geschrieben:
Wenn es (das Bauteil) als Sicherung ausgeführt ist, ist es im Stellwerksraum, meistens am Stellpult, untergebracht und versiegelt. Ob der Fahrdienstleiter die einfach so tauschen darf ist mir nicht bekannt, ich weiß nur, dass die Ausführung als Sicherung als sehr Störanfällig gilt, da Sicherungen im Betrieb nur eine bestimmte Lebensdauer haben, welche bei Feinsicherungen sowieso sehr kurz ist.
Ja, darf er, deswegen sind die Sicherungen auch für ihn zugänglich angebracht. Es sind halt bestimmte betriebliche Regelungen zu beachten (z.B. ÜBerprüfung der Weiche vor Ort)
reiner95 hat geschrieben:Bitte vergleiche die Fdl-Ausbildung bei der Berliner Parkeisenbahn nicht mit richtigen Stellwerken da es hier schon Abweichungen gibt.
Also so abweichend scheinen die nicht zu sein, oder wo siehst Du hier jetzt einen wesentlichen Unterschied?