Re: Länge der Störungen
Verfasst: So Mai 02, 2010 6:33 pm
Ich würde gerne noch einmal auf das Argument eingehen, dass ein Spieler durchschnittlich nur 30 Minuten im Stellwerk bleibt, sodass Störungen, die länger als 20 Minuten dauern, sich negativ auf den Spielspaß auswirken.
Erstens behaupte ich einfach mal (aus eigener Erfahrung), dass man - wenn man denn die Zeit hat - gerade bei einer Störung das Stellwerk nicht verlässt.
Zweitens bin ich der Meinung, dass eine mögliche Unbespielbarkeit durch eine lange Störung auch nicht schlecht ist. Denn unbespielbar heißt nicht, dass man nichts mehr schalten kann.
Ein Beispiel: Ich hatte ein Stellwerk, bei dem wegen Baumaßnahmen eine Strecke nur eingleisig befahren werden konnte. Dann fiel auf dieser Strecke auch noch eine Weiche aus, sodass die Strecke nun unbefahrbar war. Das hieß aber nicht, dass das Stellwerk unbespielbar war. Ich hätte mir gewünscht, dass ich bei einer längeren Störung nun alle Hände voll zu tun gehabt hätte, die einfahrenden Züge vor der Sperrung sinnvoll abzustellen, ohne dass Züge, die kurz vorher auf eine andere Strecke abbiegen gestört werden usw. Da die Störung aber nur acht Minuten dauerte, wartete halt nur ein Zug vor der defekten Weiche und bis auf eine zehnminütige Verspätung gab's nichts besonderes.
Bei einer 45-minütigen Störung wäre es wirklich lustig geworden. Und wer die Zeit an diesem Tag nicht hat, der geht halt, wenn der nächste Termin ruft. Wer aber die Zeit hat, der hat riesigen Spaß. In den Störungen liegt so ein riesiges Spaß-Potenzial (besonders bei S/U-Bahnen, Kopfbahnhöfen und eingleisigen Strecken), aber durch die kurze Dauer wird das Potenzial leider nicht vollständig ausgeschöpft.
Erstens behaupte ich einfach mal (aus eigener Erfahrung), dass man - wenn man denn die Zeit hat - gerade bei einer Störung das Stellwerk nicht verlässt.
Zweitens bin ich der Meinung, dass eine mögliche Unbespielbarkeit durch eine lange Störung auch nicht schlecht ist. Denn unbespielbar heißt nicht, dass man nichts mehr schalten kann.
Ein Beispiel: Ich hatte ein Stellwerk, bei dem wegen Baumaßnahmen eine Strecke nur eingleisig befahren werden konnte. Dann fiel auf dieser Strecke auch noch eine Weiche aus, sodass die Strecke nun unbefahrbar war. Das hieß aber nicht, dass das Stellwerk unbespielbar war. Ich hätte mir gewünscht, dass ich bei einer längeren Störung nun alle Hände voll zu tun gehabt hätte, die einfahrenden Züge vor der Sperrung sinnvoll abzustellen, ohne dass Züge, die kurz vorher auf eine andere Strecke abbiegen gestört werden usw. Da die Störung aber nur acht Minuten dauerte, wartete halt nur ein Zug vor der defekten Weiche und bis auf eine zehnminütige Verspätung gab's nichts besonderes.
Bei einer 45-minütigen Störung wäre es wirklich lustig geworden. Und wer die Zeit an diesem Tag nicht hat, der geht halt, wenn der nächste Termin ruft. Wer aber die Zeit hat, der hat riesigen Spaß. In den Störungen liegt so ein riesiges Spaß-Potenzial (besonders bei S/U-Bahnen, Kopfbahnhöfen und eingleisigen Strecken), aber durch die kurze Dauer wird das Potenzial leider nicht vollständig ausgeschöpft.