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Verfasst: Mo Aug 20, 2007 6:53 pm
von Puhbaehr
Aus Halle wird erstmal nichts. Grimbo meldet in Sachsen-Anhalt gibt es derzeit wichtigeres zu tun, es sind zu viele Stellwerke Offline und vieles unfertig. Mal schauen was er dazu sagt, dass ich mich als helfende Hand zur Verfügung stelle.
Ist DD-Friedrichstadt überhaupt interessant?
Verfasst: Mo Aug 20, 2007 7:54 pm
von Erik Kyed
Ich bin sicher er will sich freuen.
Umbau wirklich nötig?
Verfasst: Mo Aug 20, 2007 7:55 pm
von sandmann4u
Der Bahnhof wäre doch eine prima Ergänzung zwischen den Bahnhöfen Haupfpahnhof und Neustadt.
Speziell, wenn der Hauptbahnhof ans Netz geht, ist das doch die ideale Basis für weiteren Ausbau Richtung Freiberg.
Dann wär auch der ganze Integrationsaufwand Richtung Neustadt unnötig...
Und wenn ich mir die Geschichte von Mitte ansehe, das hat er doch nicht verdient, mit Neustadt zusammengelegt zu werden...
Verfasst: Mo Aug 20, 2007 8:44 pm
von Puhbaehr
Im Grunde schließe ich mich ihm an, denn DD-Mitte ist die ideale Verbindung zwischen HBF und Neustadt und für Anfänger die gerne diese Region spielen möchten sehr interessant. Damit gebe ich mal meinen Senf dazu
Verfasst: Mo Aug 20, 2007 10:02 pm
von Günter Stranz
Die Fahrpläne klappten nicht wegen der dichten Lage
Das Stellwerk wurde selten gespielt
Und als wichtigstes Argument: Es ist fast alles fertig.
Das Stellwerk Dresden-Neustadt ist ebenso für Anfänger ganz gut geeignet.
DD-Friedrichstadt
Verfasst: Do Aug 23, 2007 12:05 am
von sandmann4u
Also ich denke Friedrichstadt ist DER interessanteste Bahnhof in Dresden überhaupt!
Wir haben hier:
- einen kleinen Personenbahnhof, zweigleisig für den Regionalbahn- S-Bahnverkehr
- diverse Gleise der Bahnmeisterei(Signalmeisterei)
- einen Ablaufberg, mit zugehörigem Güterbahnhof/Rangierbahnhof
- das RAW (Reichsbahnausbesserungswerk) DD-Friedrichstadt(existiert das offiziell überhaupt noch so?)
- einen Gleisanschluß zur Umladung von Einsenbahn zu Straßenbahn für das VW-Werk in der Innenstadt
allein der GBF und das RAW wären wohl schon genug
Wir hatten hier:
- ein eigenständiges BW - ist jetzt Geländer diverser Speditionen.
- einen Postbahnhof(sollte dies falsch sein, bitte richtig stellen, meine den Bereich gegenüber vom PBf)
- das Abfertigungs- und Verladegelände der Rollenden Landstraße( wozu dient das Gelände jetzt).
Was in Neustadt sicher besser gewesen wäre, ist die Strecke zum Flughafen als S-Bahn-Endpunkt mit der Ausfädelung in Klotsche von der Hauptstrecke nach Görlitz.
Wird denn beim Hauptbhnhof auch auf die Abstellanlage Nossener Brücke eingegangen?
Verfasst: Do Aug 23, 2007 4:19 pm
von Huschte
Hi sandmann4u,
beachte bitte das man in JS nicht alles nachstellen kann, was es beim Vorbild gibt. Man muß schon stark mit Einschränkungen rechnen. Gerade Rangier- oder Güterbahnhöfe sind hier sehr stark betroffen. Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, daß Dresden-Fritze hier zu annähernd 10 % dargestellt wird.
Aber ich lass mich da mal überraschen...
P.S. Wie ich gehört habe, ist die Behandlung von Güterzügen in DF nur noch auf das Wechseln der Tfze beschränkt. Zugbildung findet seit März 2007 in Engelsdorf (bei Leipzig) statt.
Verfasst: Do Aug 23, 2007 5:17 pm
von sandmann4u
also ist der ablaufberg ausser betrieb?
Könnte man ja immerhin so gestalten, dass Züge in die GBF-Teil/das BW reinfahren und von dort dann wieder Züge zurückkehren.
Verfasst: Do Aug 23, 2007 6:14 pm
von Günter Stranz
Dresden-Friedrichstadt wäre ohne viel Rangierbetrieb als "Steuerbahnhof" für die umliegenden ausgelasteten Bahnstrecken denkbar. Wenn die Elbtalbahn steht wird man sehen, wie viel Koordinierung bei viel Verspätungen sinnvoll ist. Der Bahnhof hätte dann um die 10 Gleise für Aufenthalte von durchfahrenden Güterzügen.
Wie geschrieben: Rangierbetrieb ist fast ausgeschlossen. Es ist ja durchaus so, dass auch immer mehr Rangierfahrstraßen durch ESTWs gestellt werden, aber dabei passiert doch sehr viel mit der "Logik" des Rangierpersonals, soll heißen: Es findet rege Kommunikation um Fahrstraßenbildung und -auflösung statt. Selbst die Gleisbelegung wird aus dieser Funkkommunikation abgeleitet. Das ist wirklich sehr schwer zu simulieren. An Ablaufbergen findet garkeine zentrale Steuerung mehr statt: Dort wo es solche Einrichtungen noch gibt werden die Weichen zunehmend nach Programm automatisch oder durch die Waggons selbst gestellt. Diese Automatisierung ist nicht mal etwas so neues.. von Relais über Lochkarten bis zu RFID haben Ablaufberge alles gesehen
Also Rangierbahnhöfe mögen viel Aktivität haben; sie werden im Grundsatz doch anders gesteuert.
Zu Dresden-Flughafen: Es wird in der Zukunft ein ESTW Bischofswerda geben, da gehört die Strecke mit rein.
Verfasst: Fr Okt 05, 2007 7:41 pm
von Günter Stranz
Der Gordische Knoten ist geplatzt und so gibt in Sachsen jetzt außer Seilfusseln in der Luft das Stellwerk Dresden Hbf zu bedienen. Ich habe zwar ziemlich viel im Aktivsystem getestet, aber alles sieht man nicht und zu jeder Uhrzeit schafft man es auch nicht, das ganze auszuprobieren. Daher läuft das ganze vorläufig im Testbetrieb. Wenn irgendwas nicht stimmt, immer fragen; Korrekturen würden dann im Betrieb eingepflegt, so welche notwendig sind. Am Vorfeld ändere ich jetzt erst mal so lange nichts, bis das neue fertig ist (also so um 2010/2011 rum) und man dann sieht, wie es in Zukunft aussieht.
In den nächsten Tagen ist dann die Umstellung von Dresden-Neustadt fertig und es kommen die Elbtalbahn und Leipzig-Leutzsch ins Spiel. Auch bei Dresden-Neustadt wird derzeit das Vorfeld massiv aber schneller umgebaut weshalb es im simulierten Stellwerk seltsame Bahnsteige und ungenutzte Abstellgleise gibt.
Geplant sind dann als nächstes drei Stellwerke: "Leipzig-Nord" (etwa von Mockau bis Leipzig/Halle Flughafen und Delitzsch), "Freiberg - Freital" und die "SFS Wurzen - Dornreichenbach" (zwischen Leipzig und Riesa). Leipzig-Nord soll in etwa wie Coswig als Streckenstellwerk mehrere Strecken steuern, die sich in einem Nadelöhr treffen und auch so anspruchsvoll sein. Die anderen beiden sind vom Verkehr her eher als moderate Streckenstellwerke zu erwarten.
Verfasst: Sa Okt 06, 2007 5:26 pm
von Panikborke
Finde Dresden Hbf ist echt gut gelungen. So zeitweise wird es richtig anstrengend.
Fehler hab ich bisher noch nicht entdecken können bei den beiden kürzeren Testspielen.
Verfasst: Sa Okt 06, 2007 8:47 pm
von Cunwad
Geil, gleich mal testen
.
Ansonsten Bischofswerda bis DD-Klotzsche oder Industriegelände sowie Freital - Freiberg halte ich schon für eine recht lange Strecke. Aber mache nur, mal schauen, wie sich beide am Ende spielen lassen
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Verfasst: Sa Okt 06, 2007 10:33 pm
von Günter Stranz
Naja, das große Problem ist ja der Verkehr.. Richtung Bautzen gibt es keinen wirklichen Güterverkehr (von Personenfernverkehr mal ganz zu schweigen) und Richtung Chemnitz keinen Personenfernverkehr). Kürzere Strecken sind da einfach zu unattraktiv. Werdau - Plauen ist ja auch etwa 45 Kilometer lang. Also das lässt sich alles realisieren.
Ich überarbeite gerade die Neißetalbahn: Die ist etwa 35 Kilometer lang. Aber nur Görlitz oder nur Zittau ist nicht spielbar, weil da vielleicht (im Schnitte!!) aller 30 Minuten mal ein Zug fährt.
Von Dresden-Plauen oder Freital-Ost bis Freiberg sind es 38 Kilometer.. also das geht ganz bequem. Von Dresden-Klotzsche bis Bischofswerda sind es 30 Kilometer.. also das geht mit Komfort oder inklusive Kamenz
Verfasst: So Okt 07, 2007 11:52 am
von Cunwad
Naja, auf der Strecke durch Klotzsche gibt es noch ganz ordentlichen Personenverkehr, nur hinter Bischofswerda ist da wirklich nicht mehr viel übrig, stündlich ne RB und dazwischen alle 2h nen RE.
Auf der Strecke von DD nach Chemnitz fährt im Durchschnitt alle 30 min ein Zug, in FG haut dies genau hin. Du kannst ja auch noch ein paar Dampfsonderzüge dort einbauen, die oft dort von Chemnitz aus verkehren. Am beliebtesten sind da die Strecken Chemnitz (oder Niederwiesa) nach Holzhau oder von Chemnitz über Freiberg (Gl. 4) nach Nossen.
Gleiches könntest Du auch in die Oberlausitz einbauen, dort fahren die von Löbau aus allerdings gerne ab Bautzen nach Bad Schandau und dann über Dresden und Bischofswerda zurück. Gibt in unserer Gegend ja zum Glück noch genug Dampfvereine
.
Zu DD Hbf: Der ist echt super geworden, das Spiel negativ beeinflussende Fehler habe ich nicht mehr gefunden, macht richtig Spaß
.
Kleinere Fehler sind aber noch vorhanden. Z.B. fährt der IRE von DD Hbf noch immer 1 min zu früh ab, der fährt immer x.25 Uhr ab. Die S1-en kommen jeweils um x.28 und x.58 an und haben 2 min Aufenthalt, u.a. für den gern betriebenen Lokführerwechsel hier.
Die RB 60 fährt so ziemlich immer von Gleis 13 statt 12 ab, betrifft RB 17661 bis RB 17677. Nun wäre Gleis 12 nur noch von einer Linie befahren, dem RE 50. Dieser wird nur in den seltensten Fällen herausgezogen und kann somit die ganze Zeit auf Gl. 12 Wurzeln schlagen. Somit wäre dieser auch schneller bei erheblichen Verspätungen wieder im Netz. Dies betrifft hier die Züge RE 17444 bis RE 17476. Hab das schon weitestgehend so gespielt, da gibt es keine Komplikationen mit anderen Zügen.
Der letzte ankommende IRE um 21.29 fährt nicht wieder ab, sondern kann ins Bw abgeschoben werden. Oder Du stellst ihn auf Gleis 8 ab, wo er in rl die Nacht verbringt.
Und zeitweilig nehmen die Güterzüge etwas Überhand, ist dann weit entfernt vom normalen realen Betrieb, lässt sich aber alles bewältigen.
Aber insgesamt super
.
Gruß Cunwad
DD Hbf: Zug aus dem Nichts
Verfasst: Mo Okt 08, 2007 12:18 am
von haeckler
Hallo,
hab gerade DD Hbf gespielt. Sehr interessantes und gelungenes Stellwerk!
Jedoch tauchte plötzlich ein Zug aus dem Nichts auf
('von' in der Liste war leer) und materialisierte sich auf R1. Von dort aus wollt er auf DD13 - fand ich nicht so einfach
Gruß
Haeckler