Ich hab jetzt mal versucht dem ganzen zu folgen.
Klar ist das vorzeige Wende für Züge die noch sonstige Aufgaben wie Flügelung oder so was in der art haben nicht möglich ist und real wohl auch nicht gemacht wird.
Faktisch bleiben also nur Wendezuggarnituren des RE / RB und S-Bahn Betriebs.
Hier fallen dann für mich auch die Verbindungen raus die an beiden Enden in einem virtuellen BW landen. Also nicht in einem sichtbaren Anlagenbereich gewendet werden.
Hier kann man ja ( wenn auch etwas unsauber ) den Gegenzug bei zu viel Verspätung ja einfach schon los senden, egal ob das System den Ursprungszug bereits erhalten hat.
Bei dieser Umsetzung könnte man sich auf das Prinzip der Ersatzlok berufen ohne am Fahrplan oder sonnst wo was ändern zu müssen den der Spieler sieht ja nicht was im Schattenbahnhof (System) statt findet.
Bleiben die Verbindungen die auf der Karte Kopf machen.
Ich möchte das mal im Bereich Köln Hbf/Deutz für Fernverkehr durchspielen. Zugnummern sind dabei fiktiv!
ICE 123 hat x Minuten vor Ankunft KHbf y Verspätungsminuten = Automatische Zugumleitung durch das System statt über Khbf über Deutz 11 oder 12 ( Deutz Tief)
Ist einer der beiden Werte ( x oder y ) nicht groß genug wird die automatische Zugumleitung nicht Ausgeführt.
Ein weiteres Beispiel der S12 ( S-Bahn Köln ) im Stellwerk Düren-Horren.
Hier verkehrt die S12 normal alle 20 Minuten bis Düren und als Verstärker Züge bis Horrem oder Sindorf.
Hier könnte man bei Verspätung von mindestens 20 Minuten ( wo ja theoretisch der nächste Zug gleich folgen sollte) den Endpunkt dynamisch vom system auf Sindorf umschreiben lassen. Entsprechend müsste dann natürlich auch die Folgeleistung mit dem Startpunkt umgeschrieben werden.
Diese Optionen müssten dem System dann durch Parameter im Fahrplan des Zuges nach Düren mitgeteilt werden.
Wichtig bei beiden Szenarien das der Zug noch nicht eines der betroffenen Stellwerke betreten hat wenn die Änderung mitgeteilt werden soll..
Alle genanten Parameter sind also bei Fahrplantentwicklung zu berücksichtigen.
Eventuelle Änderungen z.b. durch das aktuelle Thema lägen zumindest bei den aktuellen Beispielen nicht vor da ja alle Parameter relativ zum "normal" Fahrplan laufen. Ändert sich dieser ändern sich relativ logischer weise auch die Parameter.
In wie weit das so alles umsetzbar ist vermag ich nicht zu sagen.
Was vielleicht auch ganz gut ist, das man das füttern der Fahrpläne mit den nötigen Infos auch erst später durchführen kann, wenn das System nur in der Lage ist die Daten zu verarbeiten.
Um auf den Punkt zerstörerische Spieler zu kommen so ist der Faktor in sofern abgeschaltet als das der Spieler nicht entscheiden kann ob diese Änderung kommt. Was im echten ja auch nicht der FDL machen würde sondern eine andere Stelle (mit globalem Überblick) bei der Bahn die das dann den betroffenen Stellwerken nur mitteilt.
Die Spezialisten die sich einfach in Stellwerke setzten und alle Züge anhalten nur weil sie es können gibt es zwar dann auch noch aber dagegen ist ja eh kein Kraut gewachsen...