StellwerkSim

Hi,

Man könnte jam mal die S4 und S10 der SZU in Zürich nachbauen.
So mal als Vorschlag.

Mfg

Vorschlag zur Kenntnis genommen

Man kannes so machen das man einen HB erstellt (Zürich HB SZU)
Der steuert S10 und S4 bis Binz bzw.Gieshübel
Dann Gibts ein Stellwerk das die S10 und eins das die S4 weitersteuert.

Mfg

Wie gesagt

Vorschlag zur Kenntnis genommen

Soviel ich weiss, hat die SZU ein Zentralstellwerk für beide Linien.

Kompliziert ist es zwischen Giesshübel und Zürich HB. Dort können die Züge einer Strecke wegen den unterschiedlichen Stromsystemen nicht ein beliebiges Gleis der Doppelspur benutzen. Wie genau es aussieht und wie man das vernünftig in der Simulation darstellen soll, weiss ich nicht.

*kram*
Salut miteinand,
Bei meinem Zürich-Aufenthalt dieses Jahr (welcher noch bis Freitag geht) habe ich mal die SZU ein bisschen genauer unter die Lupe genommen. Gerade in der HVZ ein sehr interessantes Netz: eng getaktete Einspuren wo man viel planen muss. Ein Betriebswerk ist auch dabei, das habe ich heute mal ein Stündchen Beobachtet, es hatte viele Rangierfahrten und es gab auch Züge die Richtung Wiedikon. Auch Güterverkehr könnte Einsatz finden, Sonderzüge (Dampf) findet man sich zwischendrin auf der Strecke. Zudem ist sehr viel planerisches können gefragt. Planmäßig bedient werden noch Sihlbeton in Adliswil und Tamedia (Papier)
Infos gibt es außerdem noch hier: http://www.szu.ch/fileadmin/szu/pdf/ser ... U_2015.pdf

Da der Vorschlag nun ja seit 6 Jahren zwar zur Kenntnis genommen ist, aber sich noch nicht jemand darüber geäußert hat, wollte ich nochmal nachfragen.
Merci vielmals und Ade miteinand

Hio

Für mich besteht immer noch kein Bedarf die SZU in die Region "Zürich und Umgebung" einzubauen.

Güterverkehr
- Das sind 4 Traktorzüge pro Tag (2x am Morgen und 2x am Nachmittag) die von/nach Zürich Wiedikon verkehren.
- Ganze Güterzüge sehe ich gerade nicht so auf anhieb

Dampfzüge
- Verkehren jeweils am letzten Sonntag des Monats alle 2 Stunden (wenns mir recht ist).

Zugsdichte
Mag sein dass Zürich HB - Langnau / Triemli sicher eine sichere spannende Zugsdichte vorhanden ist. Aber wie oben gesagt: Ich persönlich habe kein "reissen" diese Strecke nachzubauen (auch weil mir die Pläne fehlen).

Grüsse

Billy

billy hat geschrieben: Ich persönlich habe kein "reissen" diese Strecke nachzubauen (auch weil mir die Pläne fehlen).

Ist das deine Meinung als R-Admin der Region (Du siehst den Nutzenfaktor als zu niedrig an) oder als Erbauer (Du hast kein Interesse daran die Stellwerke selber zu bauen)?

Grüße aus der S25

Sowohl als auch

Also ich fände die Sache spannend! Vor allem die einzigartige Abwicklung einer Wechsel-und Gleichstromstrecke unter Benützung der gleichen Gleise wäre eine Herausforderung für die Spieler. Lösen könnte man das mit Einfärben der Gleise. Reine Wechselstromgleise wären rot hinterlegt (die Züge der mit 15'000V Wechselstrom fahrenden S4 sind rot lackiert), reine Gleichstromgleise orange hinterlegt (die Züge der mit 1'200V Gleichstrom fahrenden Üetlibergbahn waren bis vor kurzem orange lackiert und sind es tw. heute noch). Farblich nicht markierte Gleise können von beiden Linien benutzt werden. Hinter Giesshübel kann man, damit es nicht zu bunt wird, die Farben weglassen und stattdessen käme dann ein Hinweis, dass ab hier nur noch AC oder DC in der Leitung ist.

Apropos: Nein, es sind keine umschaltbaren Fahrleitungen! Stattdessen sind zwei Fahrleitungen bzw. Deckenstromschienen (im Tunnel Richtung Zürich HB) vorhanden. Die mit Wechselstrom normal in der Mitte, die mit Gleichstrom allerdings 1.3m nach rechts verschoben. Die Gleichstromfahrzeuge besitzen darum auch aussermittig angeordnete Stromabnehmer! Erst seit etwa einem Jahr gibt es umschaltbare Triebzüge, die als Besonderheit verschiebare Einholmstromabnehmer besitzen.

Beide Strecken kamen Anfangs der 1920er Jahre unter Draht. Damals waren sie noch nicht fusioniert, es bestand allerdings ein sehr freundschaftliches Verhältnis, welches sich auch im gemeinsam genutzten Endbahnhof Zürich Selnau zeigte. Man fragt sich also, warum die eine Bahn Wechselstrom, und die andere Gleichstrom wählte. Das hatte eigentlich einen Grund: Den Wunsch, die Endstation Selnau, die damals noch am Stadtrand lag, aufzugeben und bis zum Hauptbahnhof zu fahren. Allerdings wählte man unterschiedliche Wege um zu diesem Ziel zu gelangen, was wiederum in der sehr unterschiedlichen Charakteristika der beiden Bahnen zu finden ist. Während die Sihltalbahn eine normalspurige Nebenbahn war, die nach Standartnormen gebaut wurde, war die Sihltalbahn eine Bergbahn, bei der man sich nicht um allfällige Normen kümmerte. Sie weist Steigungen bis 70 Promille (Ein kurzes Stück hat sogar 79 Promille!) auf, die im Ahäsionsbetrieb befahren werden und auch bei den Kurven nahm man Radien bis 80m in Kauf. Mit der Sihltalbahn teilt sie sich nur die Spurweite.

Die Sihltalbahn wollte über eine bestehende kurze Verbindungsstrecke zum SBB Netz zum Hauptbahnhof fahren und wählte darum Wechselstrom. Dieser Plan scheiterte am Veto der Bundesbahnen. Die Üetlibergbahn hingegen wollte ihre Strecke auf Meterspur ändern und auf Höhe der heutigen Haltestelle Triemli ein Verbindungsgleis zum meterspurigen Tramnetz bauen um über deren Gleise ins Stadtzentrum zu gelangen. Darum wurde 1'200 Volt Gleichstrom gewählt, da die Strassenbahn mit der halben Spannung von 600 Volt fuhr. Schalttechnisch wäre das sehr einfach zu bewerkstelligen gewesen, wie die meterspurige Vorortslinie der Forchbahn beweist, die genau mit diesem Vorgehen seit ihrer Eröffnung ins Zentrum von Zürich fährt. Das Geld reichte allerdings nur für die Elektrifizierung, die Umspurung und die Verbindung zum Tram wurde nach hinten verschoben. Die seitliche Fahrleitung war eigentlich nur als Provisorium gedacht, aber weil die Finanzen chronisch klamm waren, blieb es bis heute dabei. Langfristig ist geplant, die Üetlibergbahn auch auf AC umzustellen.

Hallo

Ich wollte nochmals kurz mein Interesse zu dem Projekt äussern.

Da ja unter anderem Gleispläne fehlen, habe ich mich kurz schlau gemacht und bin im Internet zu der Region um Giesshübel fündig geworden. Es handelt sich um ein Gleissplan, der in einem Unfallbericht der SUST zu finden ist, dennoch stellt er die Situation um die Depots gut dar: https://www.sust.admin.ch/inhalte/BS/2013020102_SB.pdf (Seite 11)
Ebenfalls interessant, Gleisplan für die gesamte Strecke von Üetliberg bis Sihlwald, nicht so genau, dafür mit geplanten Ausbauten: https://www.ebp.ch/sites/default/files/ ... g-Bahn.pdf (Seite 520/3)

Wie sieht es aus, ist die Motivation vorhanden, diese Strecke zu bauen?
Ich würde mich sehr freuen!

Grüsse
Mike

Ciao Mike

An meiner Meinung vom Jahr 2015 hat sich immer noch nichts geändert.

Mag sein, dass die hoche Zugsdichte für den einen oder anderen Spannend ist - aber wenn ich mir überlege, wieviel Ressourcen der SIM für ein Stellwerk (zumal es noch isoliert ist) verwenden müsste ... naja

billy hat geschrieben: ↑Mi Jun 30, 2021 6:56 am Mag sein, dass die hoche Zugsdichte für den einen oder anderen Spannend ist - aber wenn ich mir überlege, wieviel Ressourcen der SIM für ein Stellwerk (zumal es noch isoliert ist) verwenden müsste ... naja

Das scheint aber ausserhalb der Schweiz niemanden zu stören, wo noch fröhlich neue Stellwerke eröffnet werden, bzw. geplant sind. Gibt es denn einen regionsübergreifenden Ressourcenplan, welcher die SZU verbieten würde von Seiten der Admins? Ich finde es halt etwas schräg, wenn man Regionen (wie z.B. Merxferri, welches ja eine riesige Region ist) noch mit deutlich komplizierten Stellwerken ausstattet, dann aber bei der SZU die Grenze zieht weil es "zu ressourcenintensiv" ist.

Zudem müssten isolierte Stellwerke aus meiner Sicht ja leichter verträglich sein, da keine Koordination von Zügen über Stellwerksgrenzen geschieht?

Hallo zusammen

Ich habe mir die letzten Tage nochmals ein paar Gedanken dazu gemacht ... würde sich denn jemand von euch dazu bereit erklären, diese Strecke zu bauen?

Die Erbauergemeinschaft (und natürlich ich) würde euch bei etwaigen Fragen natürlich zur Seite stehen.

Dies soll jetzt nicht ein "Easy wir bauen das Ding"-Beitrag sein ... sondern mehr möchte ich wissen, ob es interessenten gäbe die dies (und später vielleicht beim à Jours Halten von anderen Anlagen) machen würden.


Grüsse
Billy

All diese Argumente hätte man auch gegen das Stellwers asm ins Feld führen können! Hier hätten wir immerhin mit den vereinzelten Güterzügen und der ZMB übergehende Züge. Ausserdem einen dichteren Verkehr.