StellwerkSim

Hallo,

so ich habe das Thema schonmal bei steiny angeschnitten allerdings ist das während der Stellsim nicht gerade der richtige Zeitpunkt gewesen. Deshalb stelle ich es hier nochmal zur Diskussion, weil es mir auf den Nägeln brennt.

Letztes war wieder Herbst bei den Thementagen und da kam der IC 329 schon mit +34 in Bielefeld Hbf an. Jetzt habe ich mir das ganze mal weitergespinnt bis runter nach Mainz. Ich schätze würde der Zug bis dorthin durchgehend fahren im Stellsim (weiß jetzt nicht ob das schon so ist) käme er in Mainz mit locker über 60 Minuten + an.

Wenn ich das jetzt auf jeden Zug übertrage mit solch langen Laufwegen finde ich das doch sehr unrealistisch.

Als Gegenmaßnahme könnte man doch Stellwerke wie Düren-Horrem einrichten wo die Züge extra viel schneller fahren als normal vorgesehen.
Der Vorteil wäre, dass die Verspätungen auch bei Thementagen wie Herbst oder Winter nicht ins unermessliche ansteigen würden.

Es müssen ja nicht viele Stellwerke sondern nur ein paar wo viele Fernzüge drauf fahren z.B. die Fernbahn beim Stellwerk Duisburg (Ruhrgebiet) oder auch Neubeckum bzw. Rheda-Wiedenbrück (Münsterland).

So jetzt die Frage was haltet ihr davon?

gruß
Lumi25

Ich weiss, dass es unrealistisch wird, aber ich bin der Meinung, dass gerade in den starken Verspätungen die Schwierigkeit liegt. Nicht umsonst kann man abstimmen.

Ich weiss, dass es unrealistisch wird, aber ich bin der Meinung, dass gerade in den starken Verspätungen die Schwierigkeit liegt.

Die starken Verspätungen gäbe es ja auch weiterhin. Nur hat man z.B. in jeder Region ein Stellwerk dann was die Verspätungen etwas abfedern kann so das die Verspätungen nicht übermäßig werden.

Man muss ja auch bedenken, dass Stellsim immer mehr wächst und man demnächst von Minden/Osnabrück praktisch bis Regensburg die IC durchfahren könnten. Wenn der IC dann in Osnabrück mit +0 startet dürfte er etwa mit +60-120 Minuten in Regensburg ankommen bei schweren Winter oder Herbst.

Nicht umsonst kann man abstimmen.

Was hat das mit Abstimmung zu tun? Kann ja nicht sein, dass im Herbst man keine Verspätungen abbauen kann sondern nur mehr hinzukommt.

gruß
Lumi25

Ja, solange es sich nicht um alle Züge handelt die mit Verspätungen von 60-240 Minuten verkehren, kann ich damit leben. Dies soll wohl auch schon mal vorgekommen sein, daß Züge bei der DBAG mit mehr als 60 Minuten fahren.
Allerdings gibt es dann auch bestimmte Handlungsrichtlinien. Zum Beispiel ab wieviel Minuten Verzögerung ein Vorzug gefahren wird, welcher dann ab einem bestimmten Bahnhof eingelegt und so in der Fahrplanlage des verspäteten (Haupt-)zuges verkhrt um so die Umläufe wieder herzustellen. Teilweise werden dann die verspäteten Züge gebrochen, d.h. wenden am Bahnhaof Xyz.

Ob das aber mal auch im STS realisiert werden kann???

Gruß Huschte