StellwerkSim

Moin zusammen!
hatte grad mir mal so ein Paar Gedanken gemacht. Jedoch hätte ich mal ein Paar Fragen an euch, um dort ein wenig weiter zu kommen:

- 1. In wie weit sind die Editoren nutzerfreundlich für Leute, die sich vielleicht nicht 20 Tage darin eingearbeitet haben? Frage wäre ggf. in der Hinsicht nicht ganz unsinnig, da es dann unter Umständen möglich wäre - falls gewünscht - zusätzliche Konstrukteure zur Ausweitung der Streckenkonstruktionsarbeiten in der Nutzerschaft aufzutun. Zudem wäre daher auch die Frage, in wie weit es sich aufwändig gestaltet und in wie weit ggf. Zugriff auf Vorlagen wie Gleis- und Zugplänen bestünde.
- 2. Es wurde ja schon öfters mit geringer Nutzung die Schließung verschiedener Stellwerke argumentiert. Frage wäre, was in der Hinsicht der limitierende Faktor wäre. Die Leistungsfähigkeit der Server n+1 Stellwerke parallel in 2 Instanzen stabil und mit wenig Lag zu fahren oder eher das Datenaufkommen auf dem Datenbankserver? Oder vllt. doch der Asterisk? Die Frage zielt ein wenig mit einem Auge schielend auf den Beitrag hinaus, der sich mit mehreren Stellwerken durch eine Person befasst. Denn, wenn Stellwerke wirklich ungerne genutzt werden, wäre vllt. die Überlegung, in wie weit man das Interesse bspw. steigern könnte, wenn man bspw. mehrere von diesen "uninteressanten" Stellwerken, die benachbart liegen fusionieren könnte und somit das Interesse erhöhen.
- 3. Was vllt. auch mit 1. und 2. zusammen hängt: Ist eigentlich geplant, den Usern bspw. Gelegenheit zu geben, für nicht implementierte, jedoch vorbereitete Stellwerke Vorschläge einzureichen, ggf. mit einer Implementierung? Könnte mir vorstellen, wenn es bspw. passende Unterlagen zu den Bahnhöfen und Fahrplänen gibt, dass dann diese bei nicht implementierten Stellwerken einsehbar wären und ggf., wenn 1. zuträfe wäre, auch diese Lücken u.U. durch User-Stellwerke geschlossen werden könnten.

1: Die Editoren sind in der Regel recht einfach. Die Komplexität ergibt sich aus der komplexen Nutzung. So ist auch das Fahren eines Autos einfach und erlernbar. Wer damit jedoch abseits der Autobahnen fährt, z.B. einen verschneiden Bergpass, der kann ein noch so einfach zu bedienendes Auto haben, er muss es einfach lernen und üben. So ist es auch mit den Editoren: Ein Stellwerk baut jeder an einem Tag, eher in wenigen Stunden. Das Stellwerk mit Fahrplanzügen zu füllen, schaffen vielleicht auch viele in wenigen Tagen (wegen der Menge). Sollen diese Stellwerke aber mit anderen interagieren, muss man bestehende Züge erweitern. Selbst das ist kein Hexenwerk. Doch das sind nur die Züge aus dem Fahrplan - also das, was jeder hat (Gleis- und Fahrpläne) und was völlig ungenügend ist. Das sind dann nämlich fast nur Personenzüge 1 oder 2 oder 3x pro Stunde. Also beginnt nur der Teil, für den selbst die Fachleute bei der realen Bahn Monate brauchen: Einen Fahrplan für Züge zu erstellen, die auf noch freien Gleisen fahren können.

2: Viele ungenutzte bzw. wenig genutzte Stellwerke verbrauchen Resourcen, nämlich die der Erbauer. Diese würden sich nämlich sonst mehr auf andere Stellwerke konzentrieren können. Außerdem fragmentieren sie die Spielerlandschaft: Viele Stellwerke heißt, dass diese weit verstreut sind statt sich zum gemeinsamen Spiel zu treffen. Auch gab es vor nunmehr über 2 Jahren diese (inzwischen also solche erkannte) irre Idee von Spielerseite, doch mal einen neuen Fahrplan zu haben. Damit wurde die Chance auf Verbesserung von vermeintlich langweiligen Stellwerken vertan: Statt dort interessante Dinge einzubauen muss erstmal ein stupider Grundfahrplan geschaffen werden. Womit wir wieder bei dem Hexenwerk von Punkt 1 sind.

Und Fusion oder Neubau macht dabei keinen großen Unterschied.

Danke schonmal für die Erläuterungen... Dann kann ich die Tage, wenn erstmal meine aktuellen Uni-Prüfungen durch sind, mal ein wenig weiter Gehirnschmalz verwerten, was wie wo warum vllt. möglich wäre...