StellwerkSim

Das Stellwerk ist sehr anspruchsvoll und gut umgesetzt.

Nachdem ich dieses Stellwerk jetzt sehr lange gespielt habe, denke ich, dass ich durchaus in der Lage bin hierzu ein entsprechendes Feedback zu formulieren.

Die Störungen - gerade beim Thema ""Winter / schwerer Winter" sind zuviel.

Sobald eine zentrale Weiche im Eingangsbereich Weida und Saalfeld gestört ist und auch welche im Rangierfeld UKZR ist das Chaos komplett, vor allen Dingen dann, wenn sich aufgrund des Tehmas Rangierzüge, welche von Weida und Saalfeld kommen, verspäten und man entscheiden muss, ob man die Rangierloks bereitstellen lässt oder nicht.

Kommen dann noch zentrale Weichenstörungen, Weichenlaufstörungen hinzu, ist das Stellwerk selbst für Profis nicht mehr zu handeln, da die Züge ja irgendwie auch durch die eingleisigen Abschnitte durchsollen.

Für die Nachbarn ist dies auch nicht so toll, wenn man Weida und Saalfeld immer sagen muss, dass die die Züge zurückhalten müssen, weil sonst das eigene Stellwerk "dicht" ist. Treten massive Störungen auf, so ist nur ein einigermaßen geregelter Betrieb von und nach Göschwitz und Kröpla möglich.

Hinzu kommt, dass eine RB gut 40 Minuten bis 1 Stunde braucht um die Strecke Weida - Saalfeld bzw. umgekehrt zu durchlaufen.

Kommen zu den "nur" harmlosen Weichen(laufstörungen) noch Signalstörungen oder gar ein Stellwerkausfall hinzu, ist es schlicht unmöglich die Güterzüge etc. noch halbwegs vernünftig zu handhaben. Ich habe es heute wieder einmal versucht, ohne Erfolg. Das Stellwerk nach einer zentralen Störung "aufzuräumen" dauert real ca. 2 - 3 Stunden. In dieser Zeit dürfen aber keine neuen Züge hinzukommen, sonst fährt man sich alles zu.

Dies ist das einzige Manko an diesem Stellwerk, dass in relativ kurzer Zeit, zu viele und zu ausschweifende Störungen vorhanden sind.

Infolgedessen springen dann oftmals die Nachbarn von Weida und Saalfeld ab.

Es wäre daher gut, wenn bei äusserst komplexen Stellwerken, die Störungen so gehandhabt werden, dass man das Stellwerk wieder "hin" bekommt.

Mit freundlichen Grüßen
tigerwoods

Hallo tigerwoods,

vielen dank für Deine Einschätzung und Anregungen.

Aus Erbauersicht kann ich dir sagen, dass die Anlage "Triptis" nur eine Störung im -schweren Winter- hat. Hier ist das Richtungsgleis --Saalfeld > Unterwellenborn-- gesperrt aufgrund umgestürzter Bäume.

Alle anderen Störungen werden durch -Zufall- eingespielt und können vom Erbauer nicht beeinflußt werden.


MfG
die Erbauergemeinschaft Thüringen

stwler

stwler hat geschrieben:Alle anderen Störungen werden durch -Zufall- eingespielt und können vom Erbauer nicht beeinflußt werden.

Wirklich? Ich kenne das so, dass man die Störungen selbst einbauen kann und damit die Häufigkeit bestimmen kann...

Gruß,
DevonFrosch

aus dem Handbuch: http://doku.stellwerksim.de/editor:anla ... 3%B6rungen

Wenn in einem Stellwerk keine Störungen verbaut wurden, werden zufällige Display-, Weichen- und Signalstörungen beim Simlauf aktiviert.

Hier in Triptis ist nur eine Störung verbaut, und zwar die Elementensperren von Saalfeld im Regelgleis nach Unterwellenborn. Diese tritt nur im schweren Winter auf. Weitere Störungen sind nicht vom Erbauer eingebaut.

Moin,

jo, die Frage ist nur, ob diese zufälligen Störungen auch dann auftreten, wenn äquivalente Störungen bereits verbaut sind. Darüber könnte man die Häufigkeit wieder beeinflussen

Gruß,
DevonFrosch

Ich melde mich nochmals zu Wort zu diesem Thema:

Das hauptsächliche Problem ist der Rangierbereich im Bereich UKZ und UUW, da hier gefragt wird, wann eine Rangierlok bereit gestellt werden soll oder nicht. Manche der zu rangierenden Züge kommen aber über GW / UUW2 und auch von Maxhütte her. Die Ersatzloks fahren aber stur nach Fahrplan. Wenn dann diverse Weichenstörungen (zentrale Weichen) oder Stellwerksaufälle hinzukommen, wird es echt problematisch, diesen Bereich noch für "Durchfahrten" von RBs freizuhalten, da auch die GZ die Strecken der RBs nutzen.

Und zuweilen beträgt die Durchfahrt für einige GZ fast eine Stunde, was wiederum zu problemen mit dem Begegnungsverkehr am jeweiligen Anfang der Strecke führt, da diese oftmals die gleichen Zielgleise haben.
Von daher wäre es meiner Meinung nach angebracht, speziell in diesem Stellwerk, die Störungen auf ein echtes Minimum zu reduzieren, welches dann auch auch noch gehandelt werden kann.

Mit reundlichen Grüßen tigerwoods

Hallo,

das Problem wurde -intern- aufgenommen.
Sobald eine Lösung vorliegt, wird es hier eine Information geben.

MfG
stwler

Hallo,

die Anlage "Triptis" hat heute ein update erhalten. Theoretisch sollten die Störungen nur noch minimal auftreten.

MfG
stwler

Kann ich bestätigen! Das Stellwerk lässt sich nun viel besser handhaben. Danke.

Noch eine persönliche Anmerkung:

Mir ist es in Bezug auf so manche Dispute bezüglich diverse Dinge niemals darum gegangen, dass ich der Plattform hier wirklichen Schaden zufüge.

Was mich jedoch zuweilen echt sauer gemacht hat, dass sich sofort einige gefunden haben, welche sich darüber aufregten, dass ich nicht bis auf die 10-tausensde Stelle nach dem Punkt der Hauptversionsnummer die aktuellste Version der von mir genutzten Software benennen konnte (übertrieben gesagt). Hier hatte ich mich einfach unberechtigt angegriffen gefühlt, noch dazu, wo ich immer gesagt habe, dass ich meine Software regelmäßig update, sowohl Betriebssystem, als auch Java und Browser.

Es geht mit dieser Bemerkung auch nicht nochmal darum, das "alte" wieder aufzuwärmen, dennoch liegt sie mir am Herzen. Ja, ich reagiere dann auch entsprechend emotional, aber es ging immer nur darum mal aufzuzeigen, dass die Frage nach diversen Dingen und die Reaktionen darauf aus meiner Sicht völlig übertrieben waren und darum habe ich seinerzeit auch manches mal und auch ganz speziell mal den "argumentativen Knüppel" rausgeholt, damit mal wieder Realitäten in Bezug gesetzt werden konnten. Um nichts anderes ging es. Einfach darzustellen, dass es Punkte gibt, die einfach nicht so relevant sind, andere hingegen jedoch schon.

Ganz nebenbei:

Ich glaube das Serversystem von der sts-Plattform ist erneuert worden. Seitdem tritt der Verbindungsabbruch kurz nach Beginn der Instanz nicht mehr auf, was ich ebenfalls postiv für mich zur Kenntnis genommen habe.