StellwerkSim

In der Schweiz gibt es auch sehr interessante Stellwerke (z.B. Effretikon, Gonzen, Biel etc).
Was mir jedoch auffällt ist, dass relativ wenig damit gespielt wird.
Meine eigene Erfahrung hat mir gezeigt, dass zuviele Bahnübergänge bedient werden müssen, was das disponieren irgendwie erschwert.
Im richtigen Leben müssen die Bahnschranken schon lange nicht mehr von Hand angestossen werden.
Bisher dachte ich, in diesem Spiel gäbe es keine autom. Schranken.
Nun habe ich festgestellt, dass in Baden-Würtemberg/Freiburg i.Brsg. im Bahnof Waldkirch (Seite Elzach) genau solche Schranken verwendet werden.
Mein Vorschlag: Bei stark befahrenen Strecken (Effretikon) oder extrem vielen Uebergängen (Gonzen etc) könnten doch diese eingebaut werden.

Ist aber nur ein Vorschlag, schliesslich entscheidet der Chef

Gruss Schottertramper

Es gibt im Simulator tatsächlich keine richtig automatischen Schranken. Das was da in Waldkirch eingebaut ist, ist ein wärtergesteuerter Bahnübergang. Der schließt und öffnet zwar nach dem Legen einer FS ohne dein Zutun selbsttätig die Schranken, automatische Schranken sind es aber trotzdem nicht. Einerseits wartet der Wärter nicht darauf, dass sich tatsächlich ein Zug nähert, sondern schließt die Schranken nur aufgrund einer Fahrstraße. Das kann dazu führen, dass die Schranken unnötig lange geschlossen bleiben. Andererseits kann es in bestimmten Situationen vorkommen, dass der Wärter trödelt und mehrere Minuten braucht, bis der Übergang gesichert ist.

Näheres steht im Handbuch.

In manchen Stellwerken werden vollautomatische Schranken farblich angedeutet. So zum Beispiel auf der Strecke zwischen Waldkirch und Denzlingen. Das hat dann aber keinerlei Auswirkungen auf den Stellwerksbetrieb. Ob und wie die Bahnübergänge im Stellwerk abgebildet werden ist weitestgehend Entscheidung des jeweiligen Erbauers.

David

Schottertramper hat geschrieben:Nun habe ich festgestellt, dass in Baden-Würtemberg/Freiburg i.Brsg. im Bahnof Waldkirch (Seite Elzach) genau solche Schranken verwendet werden.
Mein Vorschlag: Bei stark befahrenen Strecken (Effretikon) oder extrem vielen Uebergängen (Gonzen etc) könnten doch diese eingebaut werden.

Hai

Danke für dein Verbesserungsvorschlag

Was dort eingebaut wurde, ist wie behoben bereits erwähnt eine "spezielle" Form von einem Bahnübergang welcher bei uns in der Schweiz nicht so vorhanden ist.

Eine Variante wäre somit den BÜ ganz ausbauen, oder so gut wie möglich "zusammenfassen" (wie in Gonzen umgesetzt).

P.S. Der BÜ in Effretikon wurde ausgebaut ... muss den noch nachbauen - danke für den Hinweis