Stellwerk Rain - Neuburg/Donau
Verfasst: Mi Jan 20, 2016 7:45 pm
Servus miteinander,
ich hab mal wieder meine Heimatstrecke Rain - Neuburg/Donau gespielt. Es sind mir ein paar Sachen aufgefallen, auch im Zusammenhang mit dem Stellwerk Ingolstadt.
Die Bahnübergänge in Rohrenfeld und Weichering werden eigentlich per Hand gesteuert, nicht automatisch wie hier dargestellt.
In Burgheim sind es zwischen Einfahrtsignal aus Richtung Rain und dem Bahnhof zwei unabhängig von einander gesteuerte Bahnübergänge. (Kommt daher, da frühers noch ein Anschlussgleis zur Baywa war. um das zu Bedienen musste frühers nur ein Bahnübergang geschlossen werden, währende der zweite direkt am Einfahrtssignal offen blieb.)
Dann hab ich noch zwei Anmerkungen und eine Frage wegen dem Güterzugverkehr.
1.
Die "Übergaben" aus Unterhausen werden aus dem Werk ins Gleis 3 geschoben, die Werkslok fährt dann wieder ins Werk. Aus Ingolstadt kommt dann eine Leerlok die diesen Zug dann abholt und nach Ingolstadt bringt.
Morgens wird die "Übergabe" nach Unterhausen gebracht, und nachmittags geholt.
Zu meiner Schulzeit war es sogar so, das morgens die Übergabe aus Ingolstadt kam, in Neuburg die Wagen für Grünau abgehängt hat, nach Unterhausen fuhr und dort den restlichen Zug abstellte, und dann wieder nach Ingolstadt fuhr. Nachmittags war es dann genau anderstherum. In Neuburg zog dann eine Köf III den Zug nach Grünau, kam mittags leer zurück, machte Mittag, und fuhr dann wieder nach Grünau um am Nachmittag die Übergabe wieder nach Neuburg zu bringen. Aber das waren noch andere Zeiten.
Von Unterhausen aus ist nix Richtung Donauwörth gefahren.
2.
2010 bediente eine Privatbahn den Anschluss Grünau. Meist war es so, das der Güterzug Abends aus Richtung Donauwörth kam, mit der Diesellok nach Grünau gezogen wurde (mitsamt der E-Lok), und dort 1-2 Tage blieb, um dann wieder Richtung Ruhrgebiet zu starten. Während der 1-2 Tage wurde ein Teil des Zuges mit der Diesellok von Grünau nach Bad Wurzach gefahren bzw. geholt.
Zudem wurde einmal im Monat an einem Samstag ein Ganzzug nach Tschechien geschickt, um dort Koks für die Firma Rockwoll zu holen.
3.
Mir fehlt ein wenig der umfangreiche Güterverkehr auf der Strecke. Auf der Strecke verkehren Regel-Güterzüge der AUDI und der Raffinerien (Ingolstadt, Vohburg, Münchsmünster/Neustadt). Die AUDI-Züge fuhren hier von Ingolstadt nach Spanien (über Ulm, der restliche Weg ist mir unbekannt) und umgekehrt. Die Ölzüge kamen, bzw fuhren meist Richtung Ulm.
Wen die Geschichte zu der Strecke interessiert, darf sich gern an mich wenden. Gibt viele Infos, die die Strecke eigentlich so interessant macht.
Gruß
Donaupanther
ich hab mal wieder meine Heimatstrecke Rain - Neuburg/Donau gespielt. Es sind mir ein paar Sachen aufgefallen, auch im Zusammenhang mit dem Stellwerk Ingolstadt.
Die Bahnübergänge in Rohrenfeld und Weichering werden eigentlich per Hand gesteuert, nicht automatisch wie hier dargestellt.
In Burgheim sind es zwischen Einfahrtsignal aus Richtung Rain und dem Bahnhof zwei unabhängig von einander gesteuerte Bahnübergänge. (Kommt daher, da frühers noch ein Anschlussgleis zur Baywa war. um das zu Bedienen musste frühers nur ein Bahnübergang geschlossen werden, währende der zweite direkt am Einfahrtssignal offen blieb.)
Dann hab ich noch zwei Anmerkungen und eine Frage wegen dem Güterzugverkehr.
1.
Die "Übergaben" aus Unterhausen werden aus dem Werk ins Gleis 3 geschoben, die Werkslok fährt dann wieder ins Werk. Aus Ingolstadt kommt dann eine Leerlok die diesen Zug dann abholt und nach Ingolstadt bringt.
Morgens wird die "Übergabe" nach Unterhausen gebracht, und nachmittags geholt.
Zu meiner Schulzeit war es sogar so, das morgens die Übergabe aus Ingolstadt kam, in Neuburg die Wagen für Grünau abgehängt hat, nach Unterhausen fuhr und dort den restlichen Zug abstellte, und dann wieder nach Ingolstadt fuhr. Nachmittags war es dann genau anderstherum. In Neuburg zog dann eine Köf III den Zug nach Grünau, kam mittags leer zurück, machte Mittag, und fuhr dann wieder nach Grünau um am Nachmittag die Übergabe wieder nach Neuburg zu bringen. Aber das waren noch andere Zeiten.
Von Unterhausen aus ist nix Richtung Donauwörth gefahren.
2.
2010 bediente eine Privatbahn den Anschluss Grünau. Meist war es so, das der Güterzug Abends aus Richtung Donauwörth kam, mit der Diesellok nach Grünau gezogen wurde (mitsamt der E-Lok), und dort 1-2 Tage blieb, um dann wieder Richtung Ruhrgebiet zu starten. Während der 1-2 Tage wurde ein Teil des Zuges mit der Diesellok von Grünau nach Bad Wurzach gefahren bzw. geholt.
Zudem wurde einmal im Monat an einem Samstag ein Ganzzug nach Tschechien geschickt, um dort Koks für die Firma Rockwoll zu holen.
3.
Mir fehlt ein wenig der umfangreiche Güterverkehr auf der Strecke. Auf der Strecke verkehren Regel-Güterzüge der AUDI und der Raffinerien (Ingolstadt, Vohburg, Münchsmünster/Neustadt). Die AUDI-Züge fuhren hier von Ingolstadt nach Spanien (über Ulm, der restliche Weg ist mir unbekannt) und umgekehrt. Die Ölzüge kamen, bzw fuhren meist Richtung Ulm.
Wen die Geschichte zu der Strecke interessiert, darf sich gern an mich wenden. Gibt viele Infos, die die Strecke eigentlich so interessant macht.
Gruß
Donaupanther