StellwerkSim

Hallo,

nur mal so als kleine Anregung, aber könnte man nicht mal die Strecken Forchheim-Beringersmühle und Ebermannstadt-Heiligenstadt (welche sich in Gasseldorf getrennt haben), so um das Jahr 1960 nachbauen?

Grüße, Philipp

Hallo,

theortisch ja, nur müsste sich da jemand finden, der Fahrpläne aus der Zeit hat, sich dort auskennt und das dann auch baut. Du kannst Dir ja mal das Thema zum Stellwerk Holzminden (Bundesbahnzeit) anschauen, das vor wenigen Wochen hier besprochen wurde: http://www.stellwerksim.de/forum/viewto ... 16&t=33164

Grüße, Stephan

Nun, ich kenne mich dort schon relativ gut aus, was Gleispläne und so betrifft, Fahrplan könnte ich auch beschaffen, nur ich bin halt kein Erbauer und kann das Stw deshalb hier nicht umsetzen.

Grüße, Philipp

Hi,

Zusatzfrage: wieviele Spieler interessieren sich dafür? Isoliertes Stellwerk mit nicht gerade üppigem Verkehr, meiner (auf zu wenig Wissen basierenden) Einschätzung nach. Warum sollte das besser angenommen werden, wie so manch anderes verknüpftes Stellwerk hier?

Servus
Heinz

Hallo,
man sollte sich meiner Meinung nach nicht zu sehr auf die Spielzahlen konzentrieren. Viele Spieler präferieren ja größere Stellwerke, sodass diese naturgemäß mehr gespielt werden als sehr kleine, eher langweilige Stellwerke. Dennoch gibt es auch Spieler (wie z. B. mich), die sich auch gerne mal in ein eher langweiliges Stellwerk begeben (wenn es gut gemacht ist ). Mir kommt es so vor, als ob gerade in letzter Zeit der Trend zu größeren Stellwerken geht. Ich finde das relativ schade, da die Leute, die kleinere Stellwerke mögen, immer weniger Auswahl haben.
Sicher ist es gerechtfertigt, mehr größere Stellwerke zu haben, da diese ja auch - zumindest ist das mein Eindruck - von mehr Spielern gespielt werden. Aber für alle anderen sollte es auch eine entsprechende Auswahl geben.
Daher bin ich eher für Vielfalt als einer reinen Ausrichtung auf die Spielhäufigkeit.

Grüße,
dummkopf

Hi,
hier mal eine kleine Beschreibung von Ebermannstadt, wie der Betrieb damals war.
Ebermannstadt war der Bahnhof, wo sich die beiden Strecken betrieblich geteilt haben.
Die wirkliche Streckentrennung war im Bf Gasseldorf.
Da damals noch einiges rangiert wurde, und der Bahnhof relativ klein ist, wäre einiges an Verkehr geboten.
Man könnte ja auch noch die Pilgerzüge nach Gößweinstein einbauen, welche regelmäßig verkehrten.
Auch gibt es noch regelmäßige Üg nach Pretzfeld oder Kirchehrenbach.
Und wäre es damit nicht auch ein ideales Stellwerk für Anfänger, welche sich noch nicht so an die großen Stw herantrauen?

Grüße, Philipp

Noch eins:
Eine Nebenbahn hat meist sehr vereinfachte Verhältnisse. Insbsondere gibt es hier bis auf wenige Ausnahmen nur Handweichen und keine weiteren zu stellende Signale. Habe stellwerkstechnisch nur was zu Ebermannstadt und Muggendorf finden können. Selbst da waren nur wenige Hebel zu sehen.
Also ehrlich gesagt, das lohnt den Aufwand sicherlich nicht.

Also, Mech. Stellwerke hatten die `größeren´ Bahnhöfe Kirchehrenbach, Ebermannstadt, Gasseldorf, Heiligenstadt, Muggendorf und ganz am Anfang noch Beringersmühle.
Dies hängt wohl damit zusammen, das die Strecke ursprünglich als Hauptbahn geplant wurde (Forchheim-Pegnitz).
Aber wahrscheinlich lohnt es sich einfach wirklich nicht, das Stellwerk zu bauen.
Schau mal hier: http://www.dorfbahnhof.de/kirchehr/kirchehr.html

Philipp

Die Signale die du da auf den Bildern siehst sind BÜ-Signale, also keine vom FDL gestellte.

Ja, das weiß ich. Es gab an der gesamten Strecke nur Esig's, keine Asig.
Aber seit ca 1960 gibts nur noch Trapetztafeln statt der Esig's

Die Abfahraufträge wurden (wie an der Strecke Murnau-Oberammergau) von Fdl gegeben.

Philipp

PS: Der Link sollte nur dazu dienen, nur auf die Seite zu kommen, das es Kirchehrenbach war, ist Zufall.

Allerdings muss man ja nicht alles 1 zu 1 nachbauen

Oder man macht es wie im Stw Pritzwak mit Gleissperrsignalen

Gruß, Philipp