Team Österreich-Mitte
Verfasst: Mi Dez 04, 2019 11:15 am
Geschätztes Team Österreich Mitte!
Seit einigen Monaten bringt ihr im Stellwerksim frischen Wind nach Österreich, dass mit riesigem Erfolg!
An dieser Stelle möchte ich einmal Danke sagen für eure Mühen!
Es beginnt mit den Detailgetreuen und Realitätsnahen Stellwerken. Ideal sind dabei, meines Erachtens, die Gegebenheiten mit EK's (BÜ's) auf der freien Strecken gelöst, da diese zwar eingezeichnet sind, aber nicht zu bedienen sind. Dies macht auch die langen Strecken die ihr gebaut habt auch für weniger Erfahrenere Spielbar. Ebenso die Lösung der Verschubhalttafel war sehr findig, auch dass ihr nicht überall Verschubsignale positioniert habt, wo welche notwendig sind, da es in Echt auch keine vorhanden sind. Weiters die Gleis- und Signalbezeichnungen sind 1:1 aus der Realität, welches für einige Spieler manchmal etwas unlogisch erscheinen wird. Sehr interessant ist bei den Stellwerken auch, dass ihr die besonderen Bauwerke wie Tunnel und Viadukten auf den Bergstrecken anführt.
Und dann kommt erst der richtig harte brocken, der Fahrplan. Wie ich aus den Erbauerbewerbungen entnehmen konnte, ist die Stellwerkserstellung das kleinste übel. Deshalb eine umso größere Anerkennung! Es gibt kein Stellwerk, welches ohne verschieben (rangieren) auskommt. Dabei habt ihr keine Mühen gescheut, um auch sehr komplexe Verschubbewegungen darzustellen. Besonders hervorheben will ich dabei die Talbahnhöfe von den beiden Gebiergsstrecken über den Semmering und über den Tauern. Ihr habt bei diesen, mit den Lokwechseln, wirklich alles aus dem Programm rausgeholt was möglich ist. Ebenso die Hauptbahnhöfe in Klagenfurt und Villach sind mit den Lokwechsel/Zugbereitstellung traumhaft zu spielen.
Der Nachteil dieser Perfektion: Besonders bei den Verschubbewegungen wird, wird von euren Spielern vermutlich gedacht, dass unter all diesen vielen Zugnummer ein kleiner Programmierfehler vorhanden ist. Leider weiß ein einfacher Spieler, wie ich einer bin, nicht welche Grenzen das Programm aufweist.
Da wir gerade beim Verschub und damit bei der Zugzusammenstellung sind. Die Implementierung der Verschubgüterzügen und der Anschlussbahnenbedienung ist derart Realitätsnahe, dass ihr diese der ÖBB als Ausbildungsprogramm für Fahrdienstleiter verkaufen könntet! Dabei möchte ich insbesondere die Verzögerung beim Kuppeln von Triebfahrzeugen an den Wagenzug hervorheben, da die Bremsprobe in der Realität auch etwas Zeit kostet.
Leider wird den Erbauern viel zu selten Dank und Anerkennung gezollt, deshalb versuche ich mit meinem kleine Beitrag mal DANKE zu sagen!
Liebe Grüße
Ein Fahrdienstleiter der ÖBB
Seit einigen Monaten bringt ihr im Stellwerksim frischen Wind nach Österreich, dass mit riesigem Erfolg!
An dieser Stelle möchte ich einmal Danke sagen für eure Mühen!
Es beginnt mit den Detailgetreuen und Realitätsnahen Stellwerken. Ideal sind dabei, meines Erachtens, die Gegebenheiten mit EK's (BÜ's) auf der freien Strecken gelöst, da diese zwar eingezeichnet sind, aber nicht zu bedienen sind. Dies macht auch die langen Strecken die ihr gebaut habt auch für weniger Erfahrenere Spielbar. Ebenso die Lösung der Verschubhalttafel war sehr findig, auch dass ihr nicht überall Verschubsignale positioniert habt, wo welche notwendig sind, da es in Echt auch keine vorhanden sind. Weiters die Gleis- und Signalbezeichnungen sind 1:1 aus der Realität, welches für einige Spieler manchmal etwas unlogisch erscheinen wird. Sehr interessant ist bei den Stellwerken auch, dass ihr die besonderen Bauwerke wie Tunnel und Viadukten auf den Bergstrecken anführt.
Und dann kommt erst der richtig harte brocken, der Fahrplan. Wie ich aus den Erbauerbewerbungen entnehmen konnte, ist die Stellwerkserstellung das kleinste übel. Deshalb eine umso größere Anerkennung! Es gibt kein Stellwerk, welches ohne verschieben (rangieren) auskommt. Dabei habt ihr keine Mühen gescheut, um auch sehr komplexe Verschubbewegungen darzustellen. Besonders hervorheben will ich dabei die Talbahnhöfe von den beiden Gebiergsstrecken über den Semmering und über den Tauern. Ihr habt bei diesen, mit den Lokwechseln, wirklich alles aus dem Programm rausgeholt was möglich ist. Ebenso die Hauptbahnhöfe in Klagenfurt und Villach sind mit den Lokwechsel/Zugbereitstellung traumhaft zu spielen.
Der Nachteil dieser Perfektion: Besonders bei den Verschubbewegungen wird, wird von euren Spielern vermutlich gedacht, dass unter all diesen vielen Zugnummer ein kleiner Programmierfehler vorhanden ist. Leider weiß ein einfacher Spieler, wie ich einer bin, nicht welche Grenzen das Programm aufweist.
Da wir gerade beim Verschub und damit bei der Zugzusammenstellung sind. Die Implementierung der Verschubgüterzügen und der Anschlussbahnenbedienung ist derart Realitätsnahe, dass ihr diese der ÖBB als Ausbildungsprogramm für Fahrdienstleiter verkaufen könntet! Dabei möchte ich insbesondere die Verzögerung beim Kuppeln von Triebfahrzeugen an den Wagenzug hervorheben, da die Bremsprobe in der Realität auch etwas Zeit kostet.
Leider wird den Erbauern viel zu selten Dank und Anerkennung gezollt, deshalb versuche ich mit meinem kleine Beitrag mal DANKE zu sagen!
Liebe Grüße
Ein Fahrdienstleiter der ÖBB