leru29 hat geschrieben: ↑So Jan 28, 2024 11:32 pm
Ich hänge mich hier mal ran. Nachdem die Umbauten vorerst abgeschlossen sind (danke dafür), wollte ich auch einmal insgesamt schauen, wo Kurzwenden noch nett wären (und das einmal ,,komplett" aufschreiben, damit nicht immer tropfenweise etwas nachkommt). Prämissen schienen mir zu sein, dass es ein Kehrgleis gibt und, sofern man sich nicht darauf verlassen will, dass niemand die Funktion ,,missbraucht" und für Chaos sorgt, dass die Strecke in der entsprechenden Richtung im Stellwerk zuende geht und alle Bahnen auf dieser Strecke verbleiben.
Birkenwerder (S1)
Zehlendorf (S1)
Schöneberg (S1), wenn man den Streckenabschnitt (spätestens ab Julius-Leber-Brücke) zum Stellwerk Wannsee verschieben würde; wahrscheinlich aber nicht nötig, da doch ein wenig unrealistisch, eine Fahrt so stark zu kürzen; für Südkreuz (Nord-Süd) würde denke ich ähnliches gelten
Buch (S2)
Lichtenrade und Marienfelde (S2), wenn der südlichste Streckenabschnitt nach Blankenfelde ins Stellwerk Priesterweg verschoben würde. Hätte wohl auch einen höheren Wert, als die Verbindung zur Fernbahn in Mahlow
Köpenick und Karlshorst (S3)
Mahlsdorf und Hoppegarten (S5), wenn man Biesdorf - Strausberg Nord als eigenständiges Stellwerk baut. Biesdorfer Kreuz-Kaulsdorf ins Biesdorfer Kreuz integrieren, Kaulsdorf - Küstrin-Kietz würde ein nettes eigenständiges Stellwerk abgeben. Eberswalde - Frankfurt müsste man auf die beiden Stellwerke aufteilen. Das wäre ein großer Umbau, wegen der Länge der S5 aber durchaus sinnvoll, die eingleisige Strecke ist ja doch echt lang. Da es ja scheinbar über Alternativbahnsteige funktioniert, könnte man ja (nehme ich an) dafür sorgen, dass man um maximal einen Endpunkt kürzen könnte (vielleicht ja auch bei anderen Linien, wobei die ja nicht so extrem lang sind).
Wannsee (S7; beiderseits des Bahnhofs), wenn man die komplette Strecke nach Potsdam (die ja nicht einmal eine Verbindung zur Fernbahn hat) integriert.
Lichterfelde Ost (S25, S26)
Schöneweide (Beiderseits des Bahnhofs) nur für die S47 (wenn über die Alternativbahnsteige möglich)
Das wären alle, die ich als sinnvoll erachten würde. Mehr wäre möglich, ich hielte es aber doch für unrealistisch, dass man beispielsweise irgendwas am ehemaligen Bahnhof BER T5 verenden lassen würde. Ich fände es sinnvoll, möglichst viel (perspektivisch) umzusetzen, das gibt einfach Möglichkeiten, die es aufgrund Mischverkehrs wahrscheinlich nirgendwo anders gibt und somit auch ein Alleinstellungsmerkmal, welches einige der ja doch einseitigen S-Bahnstellwerke ein gutes Stück aufwerten könnte.
Zwei weitere Sachen: Danke für den Baufahrplan, in einem der letzten Jahre gab es (im Sommer) einen geänderten Fahrplan, wo S25 - 45 und S26 - 46 verbunden wurden (und sicherlich noch weitere Dinge, ich glaube, es gab weniger Ausfälle). Nicht, dass es mehr Bau- als reguläre Fahrpläne geben soll, vielleicht vielleicht gibt es ja dennoch irgendwann mal die Gelegenheit, auch sowas zu realisieren.
Zuletzt eine allgemeine Bitte: Sofern man das auf Regionsebene beeinflussen kann, fände ich doch aus Realitätsgründen (Ausnahmen bestätigen die Regel) angenehm, wenn die Auswüchse des Winters gedämpft würden. Realitätsgründe nannte ich, zudem kommen dispositive Herausforderungen oft doch durch einige wenige Verspätungen. Wenn alles zu spät ist, passt es oftmals irgendwie ohne dass man da etwas Denksport hätte.
Das ganze bitte nicht als Forderung verstehen, wollte vor allem den ersten Teil mal ,,vollständig" geschrieben sehen. Wenn man nur Alternativbahnsteige einbauen muss (?), könnte ich mir vorstellen, dass das recht schnell ginge, dass alles andere (mittel)große Umbauten nach sich ziehen würde, ist mir bewusst, daher einfach als Anregungen zur Kenntnis nehmen.