StellwerkSim

Liebes Erbauerteam,

bei Zugahrten wie FZ 53713 soll die Zugfahrt im Bahnhof Voldagsen auf Gleis 2 enden, dann als Rangierfahrt weiter nach Gleis 1 mit Wende zum Anschluss Rheinkalk erfolgen. Das kann nur mit Ersatzsignal einigermaßen regelkonform ablaufen, da es keine Kurzhalteposition für diese Fahrten auf Bahnsteighöhe gibt und das Sperrsignal W403 keine Kurzeinfahrt ermöglicht. Andernfalls müsste man den Zug erst zum Hauptsignal durchziehen lassen, ihn dann manuell zweifach wenden zu lassen, um eine Rangierfahrt auf Gleis 1 zu ermöglichen. Die Örtlichen Richtlinien habe ich jetzt nicht extra recherchiert, aber ich gehe doch von einer gewöhnlichen Einfahrt bei dem Wechsel auf Rangierfahrt aus.
Es gäbe die Möglichkeit, einen entsprechenden Kurzhalt zu definieren, ggf. das Signal W403 aufzuwerten, sodass dort Zugfahrten hingeführt werden können. Das würde die regulären Fahrplanfahrten des Regionalverkehrs ja nicht weiter erschweren, denn diese werden in derselben Fahrtrichtung über Gleis 3 geführt. Beispiele dafür finden sich bei "fiktiv" geteilten Gleisen, also dort, wo real keine Gleisteilung vorgesehen ist, zuhauf in Stellwerksim. Andere Varianten wie mit Deckungssignal, fiktivem Zugnummernwechsel usw. erscheinen hier deutlich unrealistischer. Dazu zählt aber auch die jetzige Variante.

Mit besten Grüßen

Moin,

nein nicht ganz, der Zug bleibt am Bahnsteig stehen, das Ls wird in Haltstellung gebracht (quasi auflösen der Restfahrstraße).
Die Zugfahrt geht in die Rangierfahrt über.
Das Sperrsignal ist nur in der Simulation vorhanden und die Weichen sind Schlüsselweichen. Ergo: ein Gleis, eine Ausleuchtung, bleibt er vor der Weiche stehen, ist also dennoch die Fahrstraße ausgefahren. Schlüssel freigeben und weg isser.

Grüße

O.g. Zug blieb dort allerdings nicht stehen.

Das liegt daran, dass es weiterhin vor einem Sh1 zeigendem Ls stand und die Zeit für den Aufenthalt bzw. die Zeit zum Übergang zur Rangierfahrt abgelaufen war, so fuhr er dann direkt weiter.
Gerade bei Verspätung etwas tricky.