StellwerkSim

Die Geschwindigkeitsbegrenzung am Signal ZS1 gilt ja in einem Bahnhof im anschließenden Weichenbereich, auf freier Strecke so lang, bis der Zug am Signal vorbei gefahren ist.
Der anschließende Weichenbereich ist wiefolgt definiert:
Der Anfang liegt an dem Signal, ab dem die Fahrt zugelassen wird.
Das Ende liegt
- bei iener Fahrt auf Einfahrsignal oder Zwischensignal am folgenden Hauptsignal oder an einem etwa davor liegenden gewöhnlichen Halteplatz des Zuges,
- bei einer Fahrt auf Ausfahrsignal hinter der letzten Weiche im Fahrweg
- auf Abzweigstellen und Anschlusstellen mit Hauptsignal hinter der letzten Weiche im Fahrweg

So, jetzt fragt sich ein schlauer Kopf bestimmt, wozu schreibt der das hier rein?

Nun ja, mir ist aufgefallen, dass die Züge die Langsamfahrt immer bis zum nächsten Signal fahren, was auf manchen Anlagen sicherlich zu Problemen kommen kann...
Daher nun meine Frage: wäre die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht so programmierbar, dass sie lediglich bis meinetwegen 2 Felder hinter die letzte Weiche bzw, wenn keine Weichen vorhanden sind, 3 Felder hinter das Hauptsignal, an dem ZS1 gegeben wurde, gültig ist? Programmiertechnisch müsste das doch machbar sein, oder?

MFG DragonGuard[/i]

Hallo

Ich kenne mich zwar mit Programmierung nicht aus. Aber wie willst Du dem Programm diese verschiedenen Varianten "beibringen"? Zum anderen glaube ich mal zu diesem Thema bereits etwas hier im Forum gelesen zu haben.

Gruß Huschte

So, weil die Board-Suche wohl nur mein Freund ist: http://www.stellwerksim.de/forum/viewto ... hlight=zs7

Ursprünglich hatte ich Zs7 realisiert, weil das nämlich dem entsprach, was ich haben wollte. Darauf hin gab es diesen genannten Thread und es wurde rein optisch zu Zs1.

Unabhängig davon: die Erkennung der "letzten Weiche" ist nicht unbedingt das aller einfachste und schnellste. Darüber hinaus würde das ein Rangiersignal nötig machen, denn beim Kuppeln soll der 2. Zugteil ja nach der letzten Weiche nicht zum Zug davor ranrasen.

Mag sein, daß es zu Problemen führt bei manchen Anlagen, aber darin liegt doch der Sinn von Störungen: Probleme zu lösen.

also, wenn ich deine Aussagen jetzt richtig deute, wäre es bei der aktuellem Aufgaben- und Problemlage zu umständlich, eine Rotausleuchtung samt meldung der letzen Weiche und ähnliches (wie oben erläutert) einzubinden...

Naja, wenn es im hinterkopf stehen bleibt, reicht es ja auch

Gruß Henning