Länge der Störungen
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Re: Länge der Störungen
Ich würde gerne noch einmal auf das Argument eingehen, dass ein Spieler durchschnittlich nur 30 Minuten im Stellwerk bleibt, sodass Störungen, die länger als 20 Minuten dauern, sich negativ auf den Spielspaß auswirken.
Erstens behaupte ich einfach mal (aus eigener Erfahrung), dass man - wenn man denn die Zeit hat - gerade bei einer Störung das Stellwerk nicht verlässt.
Zweitens bin ich der Meinung, dass eine mögliche Unbespielbarkeit durch eine lange Störung auch nicht schlecht ist. Denn unbespielbar heißt nicht, dass man nichts mehr schalten kann.
Ein Beispiel: Ich hatte ein Stellwerk, bei dem wegen Baumaßnahmen eine Strecke nur eingleisig befahren werden konnte. Dann fiel auf dieser Strecke auch noch eine Weiche aus, sodass die Strecke nun unbefahrbar war. Das hieß aber nicht, dass das Stellwerk unbespielbar war. Ich hätte mir gewünscht, dass ich bei einer längeren Störung nun alle Hände voll zu tun gehabt hätte, die einfahrenden Züge vor der Sperrung sinnvoll abzustellen, ohne dass Züge, die kurz vorher auf eine andere Strecke abbiegen gestört werden usw. Da die Störung aber nur acht Minuten dauerte, wartete halt nur ein Zug vor der defekten Weiche und bis auf eine zehnminütige Verspätung gab's nichts besonderes.
Bei einer 45-minütigen Störung wäre es wirklich lustig geworden. Und wer die Zeit an diesem Tag nicht hat, der geht halt, wenn der nächste Termin ruft. Wer aber die Zeit hat, der hat riesigen Spaß. In den Störungen liegt so ein riesiges Spaß-Potenzial (besonders bei S/U-Bahnen, Kopfbahnhöfen und eingleisigen Strecken), aber durch die kurze Dauer wird das Potenzial leider nicht vollständig ausgeschöpft.
Erstens behaupte ich einfach mal (aus eigener Erfahrung), dass man - wenn man denn die Zeit hat - gerade bei einer Störung das Stellwerk nicht verlässt.
Zweitens bin ich der Meinung, dass eine mögliche Unbespielbarkeit durch eine lange Störung auch nicht schlecht ist. Denn unbespielbar heißt nicht, dass man nichts mehr schalten kann.
Ein Beispiel: Ich hatte ein Stellwerk, bei dem wegen Baumaßnahmen eine Strecke nur eingleisig befahren werden konnte. Dann fiel auf dieser Strecke auch noch eine Weiche aus, sodass die Strecke nun unbefahrbar war. Das hieß aber nicht, dass das Stellwerk unbespielbar war. Ich hätte mir gewünscht, dass ich bei einer längeren Störung nun alle Hände voll zu tun gehabt hätte, die einfahrenden Züge vor der Sperrung sinnvoll abzustellen, ohne dass Züge, die kurz vorher auf eine andere Strecke abbiegen gestört werden usw. Da die Störung aber nur acht Minuten dauerte, wartete halt nur ein Zug vor der defekten Weiche und bis auf eine zehnminütige Verspätung gab's nichts besonderes.
Bei einer 45-minütigen Störung wäre es wirklich lustig geworden. Und wer die Zeit an diesem Tag nicht hat, der geht halt, wenn der nächste Termin ruft. Wer aber die Zeit hat, der hat riesigen Spaß. In den Störungen liegt so ein riesiges Spaß-Potenzial (besonders bei S/U-Bahnen, Kopfbahnhöfen und eingleisigen Strecken), aber durch die kurze Dauer wird das Potenzial leider nicht vollständig ausgeschöpft.
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Re: Länge der Störungen
Moin,
Hm... wenn dies schon wieder hochgeholt wird, möchte ich auch etwas dazu sagen.
Letztens habe ich (wiedermal) Hamburg Elbgaustraße (S) gespielt, für mich so nichts außergewöhnlich Anspruchsvolles . Allerdings kamen nach ein paar Minuten mehrere Signalstörungen auf der Strecke. Dies wäre nicht so schlimm gewesen, wenn nicht noch eine Weiche zwischen Diebsteich und Altona ausgefallen wäre. Damit konnten die S-Bahnen aus Richtung Elbgaustraße nicht mehr fahren - bei dem dichten Takt dort tötlich. Als kurz darauf noch eine Weiche auf der Haußtstrecke ausfiel und die Gegenrichtung blockierte, habe ich das Stellwerk verlassen - Erstens musste ich sowieso noch etwas anderes machen und zweitens blockierten die S21 alles, der reguläre Betrieb konnte nicht einmal Ansatzweise aufrecht erhalten werden.
Das Problem ist meineserachtens, dass Störungen gerade auf wichtigen Hauptstrecken mit dichtem Taktverkehr sich zu stark auswirken, man selbst kann nur zuschauen, wie es sich staut, und die Nachbarstellwerke bekommen keine Züge mehr... Anders ist das in kleinen Stellwerken, auf denen es ohne Störungen schnell langweilig wird
Gruß,
DevonFrosch
Hm... wenn dies schon wieder hochgeholt wird, möchte ich auch etwas dazu sagen.
Letztens habe ich (wiedermal) Hamburg Elbgaustraße (S) gespielt, für mich so nichts außergewöhnlich Anspruchsvolles . Allerdings kamen nach ein paar Minuten mehrere Signalstörungen auf der Strecke. Dies wäre nicht so schlimm gewesen, wenn nicht noch eine Weiche zwischen Diebsteich und Altona ausgefallen wäre. Damit konnten die S-Bahnen aus Richtung Elbgaustraße nicht mehr fahren - bei dem dichten Takt dort tötlich. Als kurz darauf noch eine Weiche auf der Haußtstrecke ausfiel und die Gegenrichtung blockierte, habe ich das Stellwerk verlassen - Erstens musste ich sowieso noch etwas anderes machen und zweitens blockierten die S21 alles, der reguläre Betrieb konnte nicht einmal Ansatzweise aufrecht erhalten werden.
Das Problem ist meineserachtens, dass Störungen gerade auf wichtigen Hauptstrecken mit dichtem Taktverkehr sich zu stark auswirken, man selbst kann nur zuschauen, wie es sich staut, und die Nachbarstellwerke bekommen keine Züge mehr... Anders ist das in kleinen Stellwerken, auf denen es ohne Störungen schnell langweilig wird
Gruß,
DevonFrosch
Querschnittskompetenzträger
Projektübersicht
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Re: Länge der Störungen
In Genshagener Heide (Berlin Brandenburg) war das wie so eine Schwierigkeitsgraddynamik. Je länger ich "simulierte", desto mehr Störungen traten simultan auf. Ich hatte dann leider keine Zeit mehr, um abzuwarten, ob die Schwierigkeit weiterhin inflatiert.
Herzliche Grüße
"Jim Kirk" ... also known as Signaler
"Jim Kirk" ... also known as Signaler
Re: Länge der Störungen
Ich möchte meine Anregung zurücknehmen. Ich hatte nun endlich mal Zeit, ein Stellwerk etwas länger zu bespielen. Und in den 302 Minuten im Stellwerk des Rostocker Hauptbahnhofs ist nach knapp 2 Stunden wirklich wohl fast alles passiert, was das Spiel hergibt. Die folgenden drei Stunden waren einfach nur ein Riesen-Vergnügen.
Ich vermute, dass sich die Störungen erst ab einer bestimmten Spielzeit häufen und an Signifikanz gewinnen. Auf jeden Fall bin ich nun nach diesen fünf ereignisreichen Stunden überglücklich mit dem Spiel.
Ich vermute, dass sich die Störungen erst ab einer bestimmten Spielzeit häufen und an Signifikanz gewinnen. Auf jeden Fall bin ich nun nach diesen fünf ereignisreichen Stunden überglücklich mit dem Spiel.
Re: Länge der Störungen
matzeg22 hat geschrieben:hallo,
Eine Idee für die Zukunft hätte ich auch noch:
Wäre es möglich, dass man als Funktion "Weiche sperren/entsperren" einbauen könnte?
Mit dieser Funktion verbunden könnte man z.B. Weicheninspektionen von LST oder Fahrbahn einbauen, die dann ne gewisse Zeit andauern. Das käme der Realität nochmal ein ganzes Stück näher und man hätte noch was zu tun, wenn gerade kein Zug fährt.
Gruß, Matze
Wäre es auch möglich , das man eine Funktion einbau , womit man Gleise sperrt?
Re: Länge der Störungen
Hi
Es gibt doch die Funktion das Gleise gesperrt sind wenn man das STW betritt. Bei manchen STWs werden auch Gleis nach 1-2 Stunden mal für 60 Minuten gesperrt.
Gruß John
Es gibt doch die Funktion das Gleise gesperrt sind wenn man das STW betritt. Bei manchen STWs werden auch Gleis nach 1-2 Stunden mal für 60 Minuten gesperrt.
Gruß John
Re: Länge der Störungen
naja und selber sperren?
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- Beiträge: 3769
- Registriert: Mi Sep 19, 2007 10:19 am
Re: Länge der Störungen
Selber sperren kannst Du ja auch als FDL. Laß einfach keinen Zug mehr da lang fahren.
--- Hier wird gebuddelt. ---
Re: Länge der Störungen
stimmt schon