"Deutsches Eck"
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Ist doch keine Frage der "Großdeutschen Variante".
Aber wie auch immer die Staatsgrenzen gerade gezogen sind, spricht man doch in beiden Bundesrepubliken die Schriftsprache Deutsch, und die Dialekte Bayerns und Österreichs sind schon nahe miteinander verwandt.
Unabhängig von der Staatspolitik finde ich schon, daß wir uns in beiden Bundesrepubliken das Zusammengehörigkeitsgefühl bewahren sollten.
Das gilt übrigens auch für die Deutschschweiz - und für Luxemburg, das ebenfalls lange zu Deutschland gehörte.
Nochmals: es geht hier nicht um Staatspolitik, sondern nur um Zusammengehörigkeitsbewußtsein.
Aber wie auch immer die Staatsgrenzen gerade gezogen sind, spricht man doch in beiden Bundesrepubliken die Schriftsprache Deutsch, und die Dialekte Bayerns und Österreichs sind schon nahe miteinander verwandt.
Unabhängig von der Staatspolitik finde ich schon, daß wir uns in beiden Bundesrepubliken das Zusammengehörigkeitsgefühl bewahren sollten.
Das gilt übrigens auch für die Deutschschweiz - und für Luxemburg, das ebenfalls lange zu Deutschland gehörte.
Nochmals: es geht hier nicht um Staatspolitik, sondern nur um Zusammengehörigkeitsbewußtsein.
Also ich muß gestehen, daß ich keine der derzeitigen Regierungen haben wollen würde, wenn ich es mir aussuchen könnte - weder die in Berlin noch die in Wien.Cunwad hat geschrieben:Aber egal, unsere jetzige Regierung wollt ihr mit Sicherheit nicht haben, ansonsten hieße es Steuern weit rauf und Bürokratieabbau pur, nur in die falsche Richtung
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@Seefeldt
Wahre Worte! Ein kleinkariertes Denken nur weil man einen anderen Pass in der Brieftasche hat ist doch wirklich dämlich, wenn man die gleichen Wurzeln hat,oder? Ich persönlich habe auch Vorfahren aus Tirol und der Schweiz.Wer weiss, was uns die EU ausser Nachteilen doch noch an Vorteilen bringt....
Wahre Worte! Ein kleinkariertes Denken nur weil man einen anderen Pass in der Brieftasche hat ist doch wirklich dämlich, wenn man die gleichen Wurzeln hat,oder? Ich persönlich habe auch Vorfahren aus Tirol und der Schweiz.Wer weiss, was uns die EU ausser Nachteilen doch noch an Vorteilen bringt....
Die Frage ist wohl nicht ernst gemeint Nach Rosenheim kommen noch an der Strecke Prien (Chiemsee), Traunstein und Freilassing um nur die größeren zu nennen - alles deutsche StädteGehört Rosenheim nach Österreich oder nach Bayern??
Der Lokführer der DB fährt übrigens bis Salzburg Hbf seinen Zug, obwohl das nun schon österreichisch ist.
Gruß Frank
Die Frage verstehe ich nicht so recht, da sie doch schon längst beantwortet ist:KHL13 hat geschrieben:Wie ist es debn bei der reellen Bahn??
Gehört Rosenheim nach Österreich oder nach Bayern??
Niemand will hier den Bayern Rosenheim wegnehmen ...Seefeldt hat geschrieben:Hübsche Grenzlage - Salzburg in der Bundesrepublik Österreich und Rosenheim in der Bundesrepublik Deutschland.
Für Salzburg wäre eigentlich steiny zuständig (Region Westösterreich), für Rosenheim KHL13 (Region Südbayern).
Es war ja auch Bahntechnisch gemeintSeefeldt hat geschrieben:Die Frage verstehe ich nicht so recht, da sie doch schon längst beantwortet ist:KHL13 hat geschrieben:Wie ist es debn bei der reellen Bahn??
Gehört Rosenheim nach Österreich oder nach Bayern??
Niemand will hier den Bayern Rosenheim wegnehmen ...Seefeldt hat geschrieben:Hübsche Grenzlage - Salzburg in der Bundesrepublik Österreich und Rosenheim in der Bundesrepublik Deutschland.
Für Salzburg wäre eigentlich steiny zuständig (Region Westösterreich), für Rosenheim KHL13 (Region Südbayern).
Bahntechnisch ist es meines Wissens nach ein Mischwerk. Die eingleisige Umfahrung von Rosenheim für die Strecke Salzburg-Kufstein wurde angeblich von der ÖBB bezahlt und auch gebaut. Andererseits ist die DB angeblich an der Finanzierung der Gleisanlagen westlich des Salzburger HBF beteiligt. Die Steuerung von Rosenheim liegt aber sicher in DB-Gewalt.
Korridorverkehr
Also nun mal was zur Geschichte
Nach dem zweiten Weltkrieg gab es bei den Österreichischen Bahnkollegen die Überlegung, die direkte Wegstrecke von Wien nach Innsbruck abzukürzen. Bisher nutzte man den Umweg über Schwarzach St Veit. So kam man auf die Idee, einen sogenannten Korridorverkehr über Salzburg - Rosenheim - Kufstein einzurichten.
Korridorverkehr gibt es auch auf einigen Strecken in Sachsen zum Beispiel Görlitz - Zittau und Zittau - Varnsdorf. Dabei wird es der benachbarten Bahnverwaltung erlaubt eigene Züge über das Gebiet der anderen Bahnverwaltung zu leiten. Die weiteren Einzelheiten erspare ich mir mal zu erläutern, zumal es ja geeignete Möglichkeiten im I-Net gibt.
Aber zurück zu unseren Strecke über Rosenheim. Anfangs konnten nur sehr wenige Züge über diese Strecke fahren. Ursache war das zeitaufreibende Kopfmachen in Rosenheim und die damals dort noch hohe Zugdichte. Dies wurde zwar teilweise kombenisert durch den Einsatz von Triebwagen, aber diese waren wenig geeignet, um die immer mehr werdenden Reisenden, die nun diese Abkürzung vermehrt nutzen, zu befördern. Denn schnell mal ein oder mehr Wagen an einen Triebwagen anzukuppeln geht bekanntlich selten. Aber denoch war diese Strecke der Renner, zumal ja auf der Strecke über Schwarzach St Veit mehrere Gebirgspässe zu bewältigen sind, mit den damitverbundenden Betriebserschwernissen, konnte man über vier Stunden Zeit sparen. Und so kam man in zwischen staatlichen Vereinbarungen zum Ergebnis, bei Rosenheim eine Verbindungsbahn zu bauen, die das Kopfmachen in Rosenheim ersparte.
Übringens ist im aktuellem EK ein Bericht über diesen Korridorverkehr enthalten.
Gruß Huschte
Nach dem zweiten Weltkrieg gab es bei den Österreichischen Bahnkollegen die Überlegung, die direkte Wegstrecke von Wien nach Innsbruck abzukürzen. Bisher nutzte man den Umweg über Schwarzach St Veit. So kam man auf die Idee, einen sogenannten Korridorverkehr über Salzburg - Rosenheim - Kufstein einzurichten.
Korridorverkehr gibt es auch auf einigen Strecken in Sachsen zum Beispiel Görlitz - Zittau und Zittau - Varnsdorf. Dabei wird es der benachbarten Bahnverwaltung erlaubt eigene Züge über das Gebiet der anderen Bahnverwaltung zu leiten. Die weiteren Einzelheiten erspare ich mir mal zu erläutern, zumal es ja geeignete Möglichkeiten im I-Net gibt.
Aber zurück zu unseren Strecke über Rosenheim. Anfangs konnten nur sehr wenige Züge über diese Strecke fahren. Ursache war das zeitaufreibende Kopfmachen in Rosenheim und die damals dort noch hohe Zugdichte. Dies wurde zwar teilweise kombenisert durch den Einsatz von Triebwagen, aber diese waren wenig geeignet, um die immer mehr werdenden Reisenden, die nun diese Abkürzung vermehrt nutzen, zu befördern. Denn schnell mal ein oder mehr Wagen an einen Triebwagen anzukuppeln geht bekanntlich selten. Aber denoch war diese Strecke der Renner, zumal ja auf der Strecke über Schwarzach St Veit mehrere Gebirgspässe zu bewältigen sind, mit den damitverbundenden Betriebserschwernissen, konnte man über vier Stunden Zeit sparen. Und so kam man in zwischen staatlichen Vereinbarungen zum Ergebnis, bei Rosenheim eine Verbindungsbahn zu bauen, die das Kopfmachen in Rosenheim ersparte.
Übringens ist im aktuellem EK ein Bericht über diesen Korridorverkehr enthalten.
Gruß Huschte