Nidderau

[Marius99]

Hallo, im Stw Nidderau ist mir beim RE15007 aufgefallen, dass dieser nach Fahrt auf Gleis 1 in Stockheim seine Richtung nicht ändert. Nach dem ziehen der Ausfahrt nach Altenstadt wurde er nur "gelb". Habe ich vielleicht auch die falsche Wende benutzt? Prinzipiell kann man ja sowohl Richtung Nidda als auch Altenstadt in die Wende und anschließend nach Gleis 1 fahren. Ist das egal oder gibt es da eine Regel?

Gruß

[DerSchweigsame]

Hallo,

hängs hier mal hier mit ran.

Im Stellwerk Nidderau sollte (meiner Meinung) nach geändert werden:

1.,
RE 15038 soll um 14:42 FAST 1 erreichen und um 14:43 Uhr weiterfahren.
Leider ist bei dem Zug FAST 2 NICHT als Standard einprogrammiert.
(kein Ausfahrtsignal bei FAST 1)

2.,
Bei der Tankstellenfahrt "Br. 218 1703"
soll kurz vor dem Kuppeln an den Wagenzug die Lok wenden, von 19:06 bis 19:12 Uhr.
Bei dieser Wende fehlt die automatische Wendefunktion UND die Möglichkeit der vorzeitigen Abfahrt.
Diese Lok stand bei mir (leider) 1,5 Stunden in der Wende und blockierte mir alles, da das Fehlen des vorzeitigen Abfahrtsbefehles mir erst zu spät auffiel.
Das ist unschön.

3.,
Bei RE 15052 (Ankunft FSTM 17:23 Uhr Gl 1.) sollte die Wende ebenfalls unbedingt in rechte Richtung vorgegeben werden.
Wenn man links wendet, steht der Zug nach dem Kuppelvorgang der Lok (nach Tankfahrt) über das SH 0 hinaus.
ist zwar nur optisch, aber dennoch eine Änderung empfehlenswert.
Im gleichen Atemzug bitte am Bahnsteig automatischen Wendebefehl geben.


weitere Hinweise:
Ist die Verbindung von Nachbarstellwerk Wolfgang nach Nidderau fehlerfrei funktionierend?
Könnte dies ggf. geprüft werden?
Denn: Ich hatte einen Nachbarn in Wolfgang.
Das Signal von Gelnhausen, als auch von Abzw. Rauschwald wurden trotz mehrstündiger Nutzung des Stellwerkes Wolfgang nicht farbig. (es blieb dunkel)
Nur das Signal nach Abzw. Rauschwald war wie gewöhnlich für mich einsehbar.
Die Züge aus Abzweig Rauschwald kamen alle per normaler FS an.

Aber mit der Bimmelbahn "von Gelnhausen" gab es Probleme.
Dieser Nachbar schaffte es, dass ein verspäteter Zug deutlich Verspätung abbaute.
Kurz bevor der Zug in meinem Stellwerk ankommen sollte, mit nur noch 13 Minuten Verspätung, statt vorher über 20
erwartete ich die Erlaubniswechselanfrage durch den FDL Wolfgang.
Diese kam jedoch nicht, stattdessen ging die HLB aus Gelnhausen im System unter und bekam eine Verspätung von 58 Minuten (+45).
Ich sah im Fahrplan, dass dieser Zug sich in korrekter Richtung befunden haben muss, da der Zug erst 15 Minuten verspätet war,
anschließend 14 und zum Ende 13.
Der Zug muss also korrekt unterwegs gewesen sein UND da es aber KEINE Möglichkeit zwischen Gelnhausen und Nidderau gibt, dass der Zug
fehlgeleitet werden könnte,
liegt für mich der Verdacht nahe, dass die Verbindung dort nicht korrekt funktioniert und der Zug deswegen im System als "fehlgeleitet + Verspätungsaufschlag"
gewertet wurde. Anders kann ich mir dies nicht erklären.

Ich bitte dies zu überprüfen.


Zu guter Letzt noch einen Wunsch:
Das Stellwerk wird ziemlich schnell eintönig. Ein paar Sonderzüge außerhalb des Berufsverkehrs oder die ein oder andere Güterzugfahrt
rund um Glauburg wären sehr interessant.
Vielleicht aus Nidda kommend über Nidderau nach Hanau oder in den Bahnbau? (Damit auch der Anschluss von Nidderau Gl 5 Richtung Hanau mal genutzt werden könnte?)
Das wäre echt toll.


Beste Grüße

[addi96]

1.,
RE 15038 soll um 14:42 FAST 1 erreichen und um 14:43 Uhr weiterfahren.
Leider ist bei dem Zug FAST 2 NICHT als Standard einprogrammiert.
(kein Ausfahrtsignal bei FAST 1)

Da war ein Zahlendreher im Fahrplan, sollte die Tage behoben sein.

Bei der Tankstellenfahrt "Br. 218 1703"
soll kurz vor dem Kuppeln an den Wagenzug die Lok wenden, von 19:06 bis 19:12 Uhr.
Bei dieser Wende fehlt die automatische Wendefunktion UND die Möglichkeit der vorzeitigen Abfahrt.
Diese Lok stand bei mir (leider) 1,5 Stunden in der Wende und blockierte mir alles, da das Fehlen des vorzeitigen Abfahrtsbefehles mir erst zu spät auffiel.
Das ist unschön.

Hab ich mal die vorzeitige Abfahrt und die Wende spendiert, kann man machen. Bei der vorzeitigen Abfahrt gilt jedoch generell, diese Weise zu benutzen. Dann stände der Zug nicht im Weg Das Problem sollte sich dann aber auch die Tage erledigt haben.

Bei RE 15052 (Ankunft FSTM 17:23 Uhr Gl 1.) sollte die Wende ebenfalls unbedingt in rechte Richtung vorgegeben werden.
Wenn man links wendet, steht der Zug nach dem Kuppelvorgang der Lok (nach Tankfahrt) über das SH 0 hinaus.
ist zwar nur optisch, aber dennoch eine Änderung empfehlenswert.
Im gleichen Atemzug bitte am Bahnsteig automatischen Wendebefehl geben.

Die Antwort lautet hier ganz entschiedenen nein, unbedingt mache ich sowieso nichts. Der Wendebefehl am Bahnsteig ist abhängig von der verwendeten Wende. Somit bleibt diese Entscheidung dem Spieler selbst überlassen. Ich hab noch einen Satz in die Beschreibung aufgenommen.
Rangierbewegungen sind meiner Meinung nach etwas, was in die Obliegenheiten der Spieler respektive Fahrdienstleiter fällt. Durch maximale Flexibilität im Fahrplan gebe ich zu gleich die größten Dispositionsmöglichkeiten. Und schließlich soll man ja auch etwas gefordert werden beim Spielen. Nur so kann man die "Eintönigkeit" wie du sie nennst etwas durchbrechen, aber dazu später mehr.

Ist die Verbindung von Nachbarstellwerk Wolfgang nach Nidderau fehlerfrei funktionierend?
Könnte dies ggf. geprüft werden?
Denn: Ich hatte einen Nachbarn in Wolfgang.
Das Signal von Gelnhausen, als auch von Abzw. Rauschwald wurden trotz mehrstündiger Nutzung des Stellwerkes Wolfgang nicht farbig. (es blieb dunkel)
Nur das Signal nach Abzw. Rauschwald war wie gewöhnlich für mich einsehbar.
Die Züge aus Abzweig Rauschwald kamen alle per normaler FS an.

Wir werden das nochmal nachtesten, ich habe die ÜP Verbindungen nochmal alle neu konfiguriert.

Das Stellwerk wird ziemlich schnell eintönig. Ein paar Sonderzüge außerhalb des Berufsverkehrs oder die ein oder andere Güterzugfahrt
rund um Glauburg wären sehr interessant.
Vielleicht aus Nidda kommend über Nidderau nach Hanau oder in den Bahnbau? (Damit auch der Anschluss von Nidderau Gl 5 Richtung Hanau mal genutzt werden könnte?)
Das wäre echt toll.

Naja das ist so eine Sache mit einer Strecke, wo alle Züge gleich schnell sind. Da ist nicht viel mit Überholungen. Ähnliches Problem haben wir bspw. mit der Moselstrecke, die bis dato immer noch nicht existiert, denn es passiert einfach kaum was.
Man kann natürlich mit Störungen und Gleissperren hier arbeiten, aber das ist auch nicht jedermanns Fall. Zusätzlicher Verkehr ist schwierig, Hanau ist im SIM bereits über seine Grenze mit Zügen befahren, auf Grund der vielen Güterzüge aus Nordbayern.
In Friedberg sieht es ehrlich gesagt auch nicht so viel besser aus. Da werde ich aber erst eine konkrete Aussage machen können, sobald ich Friedberg fertig gebaut habe. Richtung Bad-Vilbel und Main-Weser-Bahn ist aber definitiv kein Platz.

[DerSchweigsame]

Grundsätzlich erst einmal Danke.

Die Antwort lautet hier ganz entschiedenen nein, unbedingt mache ich sowieso nichts. Der Wendebefehl am Bahnsteig ist abhängig von der verwendeten Wende. Somit bleibt diese Entscheidung dem Spieler selbst überlassen. Ich hab noch einen Satz in die Beschreibung aufgenommen.

Pardon, aber diesen Satz empfinde ich als ziemlich heuchlerisch. Die dazugehörigen Loks der beiden Züge, die in Glauburg betankt werden,
sind minutiös durchgeplant, inklusive expliziter Wenderichtungen und Wendeplätzen.
Aber bei den dazugehörigen Rangierfahrten zur Wagenabstellung ist es Spielersache, obwohl es "sim-betrieblich" (unbedingt) sinnvoll wäre, dass der Zug rechts wendet und dann
abgestellt wird?
Das erscheint mir, subjektiver Eindruck, sehr willkürlich, diese Aussage.
Bei den übrigen Dieseltriebzügen ist das jedoch nachvollziehbar und wurde deshalb auch nicht (meinerseits) beanstandet.

(Das von Ihnen zitierte "unbedingt" bezieht sich hier auch auf den rein sim-betrieblichen Aspekt! Es sollte keine Anweisung einer "unbedingten Änderung" an die/den Erbauer sein. Das wird auch deutlich, da die nachfolgenden Aussagen das "unbedingt" im Bezug der Änderung DEUTLICH relativieren. Dass In der Realität ein TF den Zug niemals so blöd "parken" würde, egal wie er vorher rangierte, ist logisch, aber der SIM-TF macht das. Und deswegen ist es "unbedingt" empfehlenswert rechts zu wenden.)


Das sollen nun keine Vorwürfe etc. sein, machen Sie das, wie Sie es für richtig halten,
ich hätte nun jedoch keine innerliche Ruhe, wenn ich diese Aussagen nun nicht getroffen hätte.
Sie müssen sich auch nicht rechtfertigen, denn Sie machen das kostenfrei und zur Unterhaltung aller Nutzer, wofür ich Ihnen danke.

[addi96]

Da haben wir beide wohl das unbedingt einfach mit verschiedenen Betonungen gelesen, sodass wir es beide anders gedeutet haben, sorry dafür.

Naja meistens gebe ich nicht mals eine Wende an in meinen Stellwerken (siehe als Beispiel Siegen Hbf). Hier war dies aber leider aus verschiedenen Gründen nötig. Dennoch erachte ich es für sinnvoller, dem Spieler die freie Auswahl zu lassen. Es muss ja nur ein verspäteter Zug fahren, eine Weiche ausfallen etc.

In echt würde man einfach anders rangieren, und so ist dies hier auch der Fall. Von daher tut das ja niemandem weh.