Moin,
ich muss schon sagen, dass ich das neue Stellwerk Räubnitz Süd generell echt cool finde. Einiges an Strecke, auch mit Abzweigen, zweigleisig, eingleisig, viele verschiedene Züge und Zuggattungen. Auf der anderen Seite der Hafenbahnhof, wo man auch viel rangiert. Ich würde es jetzt schon als eins meiner absoluten Lieblingsstellwerke bezeichnen, gäbe es nicht ein paar Schönheitsfehler, die ich in aufsteigender Reihenfolge dessen, wie sehr sie mich stören, sortieren möchte.
- In der Beschreibung ist angedeutet, dass bestimmte Gleise nur teilweise oder gar nicht elektrifiziert sind. Vielleicht könnte man die entsprechenden Gleise oder den Übergang farblich hinterlegen.
- Die Strecke aus Räubnitz Hbf 1 ist sehr kurz. Die Züge sind super schnell da und man hat kaum Zeit zu reagieren, vor allem wenn der Hbf besetzt ist. Ist aber wahrscheinlich technisch so bedingt, leider gibt es keinen Zugnummernvorlauf/-vormeldefelder im STS.
- Bleiben wir gleich mal an der Einfahrt: Der Abzweig hat keinen Namen oder zumindest keine Beschriftung.
- Es gibt wenig Zugnummernfelder. Das ist etwas, was mich im STS schon seit Ewigkeiten auf vielen Stellwerken stört. Fast alle in letzter Zeit veröffentlichten haben aber so gut wie überall Felder, daher bin ich davon ausgegangen, dass das halt noch Altlasten sind. Umso enttäuschter bin ich, dass hier in diesem Stellwerk sehr viele Gleise keine haben. Und das nicht nur irgendwo mal auf einer viele Kilometer langen Strecke, sondern an durchaus wichtigen Punkten wie zwischen dem Abzweig (ja, wie heißt er denn? Für genau so etwas wäre eine Bezeichnung super!) und den Bahnhöfen R-Süd und Lindenbach, wo es ja auch durchaus relevant ist, welcher Zug kommt, um nichts fehlzuleiten. So aber ist es gerade bei viel Verkehr oft am einfachsten, die Züge vor dem roten Signal anhalten zu lassen und dann zu gucken, um welchen es sich handelt, was die Zugfolge natürlich auch nicht gerade verbessert. Abgesehen davon ist es auch nicht realistisch, da auf echten Stellwerken bei vorhandener ZN-Anlage in jedem Gleis, jedem Abschnitt ein Feld ist. Wenn auch rein für die Sicherheit des Bahnbetriebs nicht notwendig, machen sie die Arbeit halt um ein Vielfaches einfacher und effizienter. Ich denke, dass auch in diesem Stellwerk das Aufwand-Nutzen-Verhältnis deutlich positiv ist.
Ich hoffe, dass möglichst viele dieser Punkte behoben werden (vor allem die ZN-Felder). Das würde das Stellwerk definitiv in meine Top 5 im ganzen STS heben.
LG, JaMa
Stellwerk Räubnitz Süd (Merxferri)
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Stellwerk Räubnitz Süd (Merxferri)
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung, auch wenn die Beantwortung auch mal etwas länger dauern kann.
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Re: Stellwerk Räubnitz Süd (Merxferri)
Danke für die Rückmeldung, das eine höre ich gern, das andere "nehme ich mit" ...
Ich geh mal der Reihe nach darauf ein:
- Offenbar ist mir das zu dezent geraten, welche Gleise keine Oberleitung haben. Es ist (wie unter dem Telefonnummern-Feld angedeutet) mit einem El-6 Signal, hier als blauem Quadrat dargestellt (was natürlich in einem "Wasserstellwerk" nicht so leicht zu erkennen ist). Und die jeweiligen Strecken dahinter, die nicht elektrifiziert sind, sind in hellgrau dargestellt, an der Nebenbahn nach Erkenwalder Strand steht auch noch das Gleisschildchen "Dieselstrecke". Ansonsten im Hafen die Rangiergleise zum Terminal, der Streckenabschnitt der Regionalbahn Industriegebiet Hafen-Leuchtturm, sowie das letzte Gleisstück vor den Fähren. Immer gleich: blaues Quadrat und hellgrau hinterlegte Schienen dahinter.
- ja ist so, das Problem kenn ich auch bei besetzten Stellwerken. Plötzlich ist da ein Zug da und steht auch schon. Da gibts nur zwei Möglichkeiten, nein drei: 1. den Nachbar bitten, an der Stelle eine automatische Zugmeldung einzurichten (ich weiß, die finde ich auch immer lästig, aber es gibt einige ganz, ganz wenige Stellwerke, wo ich den Nutzen davon schon sehr schätzen gelernt habe), 2. rechtzeitig im Fahrplan nachsehen, was als nächstes dort erwartet wird, 3. stehen lassen,
- der Abzweig heißt Lindenbach-Nord, und ja, die Beschriftung fehlt ... müssen wir nachliefern
- mit den Displays in diesem Stw hab ich arg gefrickelt. Ich hatte den gesamten Hafen ausgestattet, bevor mir aufgefallen ist, dass Displays bei Rangierstraßen dunkel bleiben, also konnte ich mir die schenken. Es gibt jetzt welche für den Bahnhof Räubnitz Süd (im Gleisbelegungsfeld darüber) und in Lindenbach und rechts von Lindenbach (wo es auch genau so aussieht: gefrickelt). Damit sollte erreicht werden, dass Züge, die ihre Fahrstraße von rechts her nach Lindenbach bekommen, nach dem Befahren der Fahrstraße angezeigt werden und man sehen kann, ob sie nach Süd oder zum Hbf weiter wollen. Auf dem Blockstück zwischen Lindenbach und Süd werden sie in den linken Displays angezeigt, so dass man entscheiden kann, ob sie über 3 nach Grafwald oder über 1/2 nach Erkenwald weiter wollen. Aus Richtung Grafwald/Erkenwald via Süd sind da auch die Displays.
> Ich würde Deinen Punkt jetzt dahin gehend unterstützen, dass ich denke, dass noch 4 Displays fehlen (wenn du denkst noch mehr, sag noch mal genau: wo), und zwar hin und rück an dem schrägen Gleisstück, Abzweig Lindenbach-Nord nach Räubnitz Süd, damit man auch von dort sehen kann, ob sie über 3 nach Grafwald/Gbf oder über 1/2 nach Erkenwald wollen (bzw bei Gegengleis 4 Grafwald und 5/6 Erkenwald). Und dann noch hin und rück an dem Kurven-Gleisstück daneben, Abzweig Lindenbach-Nord nach Bahnhof Lindenbach, damit man sieht, ob sie eine Ringfahrt zum Hbf machen wollen (spoiler: wollen sie nicht) oder über Lindenbach 3/4 zum Hafen fahren wollen.
In Richtung Räubnitz Hbf 1 bräuchte man sie in beiden Fällen nicht, höchstens um zu sehen, ob man eine Fehlleitung gemacht hat, aber es ist ja durchaus für Gegengleisfahrt sinnvoll.
Also, auch für andere, die das lesen, noch mal zusammengefasst:
Eine Fahrbewegung von Räubnitz Hbf 1 nach Räubnitz Hbf 2 oder umgekehrt, gibt es nicht, das ist schon technisch nicht möglich (Stichwort: "dasselbe Stellwerk zweimal befahren")
Züge, die von Räubnitz Hbf 1 nach Lindenbach fahren, wollen mit 100%iger Sicherheit zum Hafen fahren, und das sehr wahrscheinlich über RRL 3/4.
Züge, die von Räubnitz Hbf 2 nach Lindenbach fahren, wollen mit 100%iger Sicherheit zum Bahnhof Räubnitz-Süd weiterfahren (und dann Erkenwald oder Gbf), und das sehr wahrscheinlich über RRL 1/2
Lediglich in umgekehrter Fahrrichtung ist es in Lindenbach spannend,
Züge vom Hafen können zur Ausfahrt Hbf 1 wollen oder zum Bahnhof Süd
Züge vom Bahnhof Süd können in den Hafen wollen oder zur Ausfahrt Hbf 2 über Leonberg
Und noch mal danke fürs Rückmelden
Ich geh mal der Reihe nach darauf ein:
- Offenbar ist mir das zu dezent geraten, welche Gleise keine Oberleitung haben. Es ist (wie unter dem Telefonnummern-Feld angedeutet) mit einem El-6 Signal, hier als blauem Quadrat dargestellt (was natürlich in einem "Wasserstellwerk" nicht so leicht zu erkennen ist). Und die jeweiligen Strecken dahinter, die nicht elektrifiziert sind, sind in hellgrau dargestellt, an der Nebenbahn nach Erkenwalder Strand steht auch noch das Gleisschildchen "Dieselstrecke". Ansonsten im Hafen die Rangiergleise zum Terminal, der Streckenabschnitt der Regionalbahn Industriegebiet Hafen-Leuchtturm, sowie das letzte Gleisstück vor den Fähren. Immer gleich: blaues Quadrat und hellgrau hinterlegte Schienen dahinter.
- ja ist so, das Problem kenn ich auch bei besetzten Stellwerken. Plötzlich ist da ein Zug da und steht auch schon. Da gibts nur zwei Möglichkeiten, nein drei: 1. den Nachbar bitten, an der Stelle eine automatische Zugmeldung einzurichten (ich weiß, die finde ich auch immer lästig, aber es gibt einige ganz, ganz wenige Stellwerke, wo ich den Nutzen davon schon sehr schätzen gelernt habe), 2. rechtzeitig im Fahrplan nachsehen, was als nächstes dort erwartet wird, 3. stehen lassen,
- der Abzweig heißt Lindenbach-Nord, und ja, die Beschriftung fehlt ... müssen wir nachliefern
- mit den Displays in diesem Stw hab ich arg gefrickelt. Ich hatte den gesamten Hafen ausgestattet, bevor mir aufgefallen ist, dass Displays bei Rangierstraßen dunkel bleiben, also konnte ich mir die schenken. Es gibt jetzt welche für den Bahnhof Räubnitz Süd (im Gleisbelegungsfeld darüber) und in Lindenbach und rechts von Lindenbach (wo es auch genau so aussieht: gefrickelt). Damit sollte erreicht werden, dass Züge, die ihre Fahrstraße von rechts her nach Lindenbach bekommen, nach dem Befahren der Fahrstraße angezeigt werden und man sehen kann, ob sie nach Süd oder zum Hbf weiter wollen. Auf dem Blockstück zwischen Lindenbach und Süd werden sie in den linken Displays angezeigt, so dass man entscheiden kann, ob sie über 3 nach Grafwald oder über 1/2 nach Erkenwald weiter wollen. Aus Richtung Grafwald/Erkenwald via Süd sind da auch die Displays.
> Ich würde Deinen Punkt jetzt dahin gehend unterstützen, dass ich denke, dass noch 4 Displays fehlen (wenn du denkst noch mehr, sag noch mal genau: wo), und zwar hin und rück an dem schrägen Gleisstück, Abzweig Lindenbach-Nord nach Räubnitz Süd, damit man auch von dort sehen kann, ob sie über 3 nach Grafwald/Gbf oder über 1/2 nach Erkenwald wollen (bzw bei Gegengleis 4 Grafwald und 5/6 Erkenwald). Und dann noch hin und rück an dem Kurven-Gleisstück daneben, Abzweig Lindenbach-Nord nach Bahnhof Lindenbach, damit man sieht, ob sie eine Ringfahrt zum Hbf machen wollen (spoiler: wollen sie nicht) oder über Lindenbach 3/4 zum Hafen fahren wollen.
In Richtung Räubnitz Hbf 1 bräuchte man sie in beiden Fällen nicht, höchstens um zu sehen, ob man eine Fehlleitung gemacht hat, aber es ist ja durchaus für Gegengleisfahrt sinnvoll.
Also, auch für andere, die das lesen, noch mal zusammengefasst:
Eine Fahrbewegung von Räubnitz Hbf 1 nach Räubnitz Hbf 2 oder umgekehrt, gibt es nicht, das ist schon technisch nicht möglich (Stichwort: "dasselbe Stellwerk zweimal befahren")
Züge, die von Räubnitz Hbf 1 nach Lindenbach fahren, wollen mit 100%iger Sicherheit zum Hafen fahren, und das sehr wahrscheinlich über RRL 3/4.
Züge, die von Räubnitz Hbf 2 nach Lindenbach fahren, wollen mit 100%iger Sicherheit zum Bahnhof Räubnitz-Süd weiterfahren (und dann Erkenwald oder Gbf), und das sehr wahrscheinlich über RRL 1/2
Lediglich in umgekehrter Fahrrichtung ist es in Lindenbach spannend,
Züge vom Hafen können zur Ausfahrt Hbf 1 wollen oder zum Bahnhof Süd
Züge vom Bahnhof Süd können in den Hafen wollen oder zur Ausfahrt Hbf 2 über Leonberg
Und noch mal danke fürs Rückmelden
Re: Stellwerk Räubnitz Süd (Merxferri)
Moin, vielen Dank für diese schnelle und ausführliche Antwort! Damit habe ich nicht gerechnet, aber freue mich umso mehr.
- Ja, jetzt wo du es sagst, sehe ich die Markierungen auch. Wie du schon geschrieben hast, sind sie nicht gut zu erkennen, weil halt auch sehr viel sonst in dem Bereich blau ist. Aber auf jeden Fall nochmal Danke für den Hinweis.
- Die präsentierten Lösungsvorschläge sind grundsätzlich nicht schlecht. Auf den ersten Punkt wäre ich nicht unbedint gekommen, da ich in fast allen Fällen genau wie du die nur nervig finde. Der zweite Punkt ist gerade bei viel Verkehr nicht immer umsetzbar.
- Jo, gibt nix mehr zu zu sagen, denke ich.
- Genau, an den angesprochenen Stellen wären sie am dringendsten. Ich als Fdl-Azubi im echten Leben bin zudem gewohnt, dass die Felder im Gleis angeordnet sind und nicht irgendwo im Vorfeld (das hat technische Gründe). Der Übersichtlichkeit halber könnte man das hier auch tun, ich gucke da vor allem auf Lindenbach; nötig ist es aber nicht. An das mit den Ringfahrten habe ich gar nicht gedacht, ist aber natürlich richtig. Vielleicht würde ich in Leonberg an den Bahnsteigen noch Felder hinzufügen, gerade vom Hbf 2 kommend, da - vor allem, wenn die Züge im Blockabstand kommen - man oft nicht weiß, ob der Zug jetzt nach Jolerstein oder Lindenbach soll.
Nochmal vielen Dank für die Antwort!
LG JaMa
- Ja, jetzt wo du es sagst, sehe ich die Markierungen auch. Wie du schon geschrieben hast, sind sie nicht gut zu erkennen, weil halt auch sehr viel sonst in dem Bereich blau ist. Aber auf jeden Fall nochmal Danke für den Hinweis.
- Die präsentierten Lösungsvorschläge sind grundsätzlich nicht schlecht. Auf den ersten Punkt wäre ich nicht unbedint gekommen, da ich in fast allen Fällen genau wie du die nur nervig finde. Der zweite Punkt ist gerade bei viel Verkehr nicht immer umsetzbar.
- Jo, gibt nix mehr zu zu sagen, denke ich.
- Genau, an den angesprochenen Stellen wären sie am dringendsten. Ich als Fdl-Azubi im echten Leben bin zudem gewohnt, dass die Felder im Gleis angeordnet sind und nicht irgendwo im Vorfeld (das hat technische Gründe). Der Übersichtlichkeit halber könnte man das hier auch tun, ich gucke da vor allem auf Lindenbach; nötig ist es aber nicht. An das mit den Ringfahrten habe ich gar nicht gedacht, ist aber natürlich richtig. Vielleicht würde ich in Leonberg an den Bahnsteigen noch Felder hinzufügen, gerade vom Hbf 2 kommend, da - vor allem, wenn die Züge im Blockabstand kommen - man oft nicht weiß, ob der Zug jetzt nach Jolerstein oder Lindenbach soll.
Nochmal vielen Dank für die Antwort!
LG JaMa
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung, auch wenn die Beantwortung auch mal etwas länger dauern kann.
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Re: Stellwerk Räubnitz Süd (Merxferri)
Also ich hab das jetzt mal für ein eventuelles Update vorbereitet. Also, wir sammeln mal noch, ob weitere Fehler- bzw. Rückmeldungen kommen, bevor wir es noch mal in geänderter Form freigeben lassen.
Über das mit der Einfärbung der Dieselstrecke würde ich dann noch mal nachdenken, es vielleicht etwas deutlicher zu machen.
Auf jeden Fall geht mir das mit den Displays noch nach. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: ich denke da ähnlich wie du bei vielen Stellwerken, Alter, hier ein Display mehr hätte jetzt auch nicht geschadet ...
Zur Einbaumethodik: es ist nicht immer so möglich, dass sie "im Gleis" liegen, denn da sind ganz oft noch versteckte Elemente, die zB das Tempo des Zuges regulieren, oder einen Hinweis geben, dass das Vorsignal hier und dort bei dieser oder jener Fahrstraßen-Situation "betrieblich abgeschaltet" ist. In Merxferri ist es mir bisher nur in einem Stellwerk gelungen, sie etwas gehäufter im Gleis zu platzieren, und zwar in Haltenheim, dafür ist dort einfach zu wenig los, da konnte man das gut machen. Das ist denke ich der Unterschied zu echten Stelltischen, der Fdl braucht keine Informationen über Signale LF 6/ Lf 7, aber der Stellsim hier schon. Da bei einer Änderung >in Gleislage praktisch Strecke verloren geht, müsste man in diesem Fall auch den Streckenmaßstab dort noch mal anpassen, dass ein Feld dann zB nicht 50m lang ist, sondern 100m oder 200m. Also, das baue ich am liebsten von vornerein so ein, weil ein nachträgliches Ändern doch ein bisschen aufwändig ist.
Ich habe jetzt 6 Displays vorbereitet, 3 liegen oben am Blocksignal des Abzweigs Lindenbach-Nord (in den beiden Gleisen nach Süd und dem unteren Gleis von Lindenbach), 1 weiteres liegt in dem Knick vor Gleis RRS 1/2, und die anderen beiden liegen an der Schräge bzw. Kurve die zum Abzweig Lindenbach Nord hochführt von RRS 5/6 bzw. nach RRL 4 (das Display, das oben am Blocksignal fehlte, weil dort wieder mal nicht üppig Platz ist). In Regel- und Gegengleis-Richtung getestet und so sollte es passen.
Also wie gesagt beim Einbau der Displays bin ich auch danach gegangen, wo würde ich welche benötigen, und was melden mir die Tester zurück. Am Eingang von Hbf 2 z.B. fand ich sie jetzt im Bahnhof Leonberg nicht so wichtig, weil die Menge des Zugverkehrs von dort relativ überschaubar ist und man einen Zug, der sich dort ankündigt, in aller Regel doch direkt mit seinen Fahrstraßen Richtung Hunnenstrand oder Lindenbach weiterlegen kann. Also, da bildet sich in der Regel kein Stau von Zügen. Dann ist ja eine Displayverdichtung besonders erforderlich, wenn auf einer Strecke 3-4 Züge dicht hintereinander fahren, und dann eine Verzweigung kommt (siehe zB im Stellwerk Kremmerberg auf dem Strang von Plassdorf kommend oder im Stellwerk Seehafen vor Mollen 5)
vg Sherli
Über das mit der Einfärbung der Dieselstrecke würde ich dann noch mal nachdenken, es vielleicht etwas deutlicher zu machen.
Auf jeden Fall geht mir das mit den Displays noch nach. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: ich denke da ähnlich wie du bei vielen Stellwerken, Alter, hier ein Display mehr hätte jetzt auch nicht geschadet ...
Zur Einbaumethodik: es ist nicht immer so möglich, dass sie "im Gleis" liegen, denn da sind ganz oft noch versteckte Elemente, die zB das Tempo des Zuges regulieren, oder einen Hinweis geben, dass das Vorsignal hier und dort bei dieser oder jener Fahrstraßen-Situation "betrieblich abgeschaltet" ist. In Merxferri ist es mir bisher nur in einem Stellwerk gelungen, sie etwas gehäufter im Gleis zu platzieren, und zwar in Haltenheim, dafür ist dort einfach zu wenig los, da konnte man das gut machen. Das ist denke ich der Unterschied zu echten Stelltischen, der Fdl braucht keine Informationen über Signale LF 6/ Lf 7, aber der Stellsim hier schon. Da bei einer Änderung >in Gleislage praktisch Strecke verloren geht, müsste man in diesem Fall auch den Streckenmaßstab dort noch mal anpassen, dass ein Feld dann zB nicht 50m lang ist, sondern 100m oder 200m. Also, das baue ich am liebsten von vornerein so ein, weil ein nachträgliches Ändern doch ein bisschen aufwändig ist.
Ich habe jetzt 6 Displays vorbereitet, 3 liegen oben am Blocksignal des Abzweigs Lindenbach-Nord (in den beiden Gleisen nach Süd und dem unteren Gleis von Lindenbach), 1 weiteres liegt in dem Knick vor Gleis RRS 1/2, und die anderen beiden liegen an der Schräge bzw. Kurve die zum Abzweig Lindenbach Nord hochführt von RRS 5/6 bzw. nach RRL 4 (das Display, das oben am Blocksignal fehlte, weil dort wieder mal nicht üppig Platz ist). In Regel- und Gegengleis-Richtung getestet und so sollte es passen.
Also wie gesagt beim Einbau der Displays bin ich auch danach gegangen, wo würde ich welche benötigen, und was melden mir die Tester zurück. Am Eingang von Hbf 2 z.B. fand ich sie jetzt im Bahnhof Leonberg nicht so wichtig, weil die Menge des Zugverkehrs von dort relativ überschaubar ist und man einen Zug, der sich dort ankündigt, in aller Regel doch direkt mit seinen Fahrstraßen Richtung Hunnenstrand oder Lindenbach weiterlegen kann. Also, da bildet sich in der Regel kein Stau von Zügen. Dann ist ja eine Displayverdichtung besonders erforderlich, wenn auf einer Strecke 3-4 Züge dicht hintereinander fahren, und dann eine Verzweigung kommt (siehe zB im Stellwerk Kremmerberg auf dem Strang von Plassdorf kommend oder im Stellwerk Seehafen vor Mollen 5)
vg Sherli