Problem mit Abfahrt in SZ-Lebenstedt

[HoKau]

Da das mein erster Beitrag im diesem Forum ist, kurz zu meiner Person:
Ich bin Laie, d.h. beruflich nichts mit Eisenbahn zu tun. Eisenbahn ist allerdings ein sehr großes Hobby und habe daher in manchen Bereichen der Eisenbahn schon so einige Erfahrungen.
Mit diesem Stellwerk-Programm bin ich allerdings Neuling.

Nun zum Problem:
Ich habe mir Salzgitter-Nord runtergeladen. Wenn ich das Stellwerk starte, steht in SZ-Lebenstedt bereits ein Zug bereit. Dieser will Stunde:18 abfahren. Da es sich um einen eingleisigen Kopfbahnhof handelt, gibt es kein Signal. Somit kann ich auch keine Fahrstraße einstellen (habe alles durchprobiert). Trotzdem fährt er nicht los. Nach 3 Minuten (Stunde:21) Anruf vom Tzf, dass er endlich grün haben will. Grün welches Signales weiß wahrscheinlich nur er.

Jedesfalls fährt er nicht los. Habe schon Meldung "Fahrtrichtung ändern", "weiterfahren" versucht. Hat nichts geholfen. Aber vielleicht könnt ihr mir helfen.

[kirchberger]

Erstmal Hallo und herzlich willkommen!!
Schön, dass du zu uns gestoßen bist. Auch ich habe nur Hobbymäßig mit der Bahn zu tun.

Nun zu deinem Problem. Es müsste funktionieren, wenn du das erste Signal in SZ Drütte aus Richtung SZ Lebenstedt stellst. Dann müsste es eigentlich klappen. Und halt aufpassen, dass die Weiche zum IKEA-Gleis richtig gestellt ist.

lg, Michael

[LotharImKeller]

Hallo HoKau,
herzlich willkommen im STS.

Zu Deinem Problem: In der Beschreibung zum Stellwerk steht die Vorgehensweise drin.

Wichtiger Hinweis:
Damit die RegionalBahnen aus SZ-Lebenstedt wieder nach SZ-Drütte fahren können, darf die Weiche in der Awanst Ikea auf keinen Fall umgestellt werden und in Drütte muss bereits das Einfahrsignal auf Fahrt stehen.
Um die Züge nach IKEA fahren zu können, müsst ihr von Salzgitter Drütte die Fahrstraße bis SZ-Lebenstedt einstellen. Der Zug hält automatisch hinter der Weiche, welche dann umgestellt werden muss. Der Zug fährt dann automatisch zur Ausfahrt. In die Gegenrichtung muss im erfahrenen Modus nachdem der Zug angenommen wurde die Weiche umgestellt werden und abzuwarten, dass der Zug hinter der Weiche zum stehen kommt. Im Einfachen Modus kündigt sich der Zug nur im Fahrplan durch eine graue hinterlegung an und kommt aus dem Anschluss, sobald die Weiche entsprechend gestellt wurde. Anschließend kann die Weiche wieder zurückgestellt und in Drütte eine Einfahrt eingestellt werden. Es ist darauf zu achten, dass sich auf dem Streckenabschnitt zwischen Drütte und Lebenstedt höchstens ein Zug befindet.

Grüße,
Lothar.

[Manfred50]

Als Erbauer des Stellwerkes verweise ich erstmal auf Lothars Hinweis und damit auf die Beschreibung.

Dass der Befehl "Weiterfahren" nicht geholfen hat, liegt daran, dass der Zug ja in dem Gleis aufgestellt wurde und weder weiß woher er kam, noch wo er hin fahren soll. Ein Aufgestellter Zug fährt immer in die Richtung, wo zuerst das Signal auf Fahrt gestellt wird.

[HoKau]

Danke für die Antworten.
Ich habe es inzwischen ausprobiert und nun klappt es.

Das es in der Beschreibung steht, ist schon etwas peinlich. Normalerweise lese ich bei Problemen immer erst die Beschreibungen/Anleitungen, bevor ich in einem Forum nerve. Und ich hatte mir sogar die Anleitung hier online durchgelesen. Aber eben nicht die spezielle zu SZ-Nord.
Aber wie heißt es so trefflich: "Wer lesen kann, ist im Vorteil".

Aber es ist schon komisch, dass sich ein Zug erst in Bewegung setzt, wenn ein Signal, welches in ca.10(!) Km- Entfernung steht, auf Grün geht.
Außerdem merkwürdig, dass es nicht möglich ist, eine Fahrstraße [u]von[/u] Lebenstedt einzustellen. Ist das in Real auch so?

Noch eine andere Sache: Die Abkürzungen für die Bahnhöfe beginnen immer mit einem "H". Z.B..: "HSB" für Salzgitter-Bad. Wofür steht das "H"? Haltepunkt? Ich denke an einem Haltepunkt gibt es keine Weichen und Signale. Demnach wäre die meisten in diesem Gebiet ein Bahnhof und kein Haltepunkt.
Haltestelle wäre auch merkwürdig, da es schließlich keine Tram ist.
So weit meine Gedanken dazu. Oder steht das "H" für was ganz anderes?

Holger

[Maerkertram]

H steht für ehem. Bahndirektion Hannover.

[Manfred50]

Aber es ist schon komisch, dass sich ein Zug erst in Bewegung setzt, wenn ein Signal, welches in ca.10(!) Km- Entfernung steht, auf Grün geht.
Außerdem merkwürdig, dass es nicht möglich ist, eine Fahrstraße von Lebenstedt einzustellen. Ist das in Real auch so?

Ja, es handelt sich hier um eine Stichstrecke, die ich möglichst real nachbilden wollte. Zwischen Salzgitter-Drütte und Salzgitter-Lebenstedt gibt es tatsächlich nur Haltepunkte und kein einziges Signal.

In der Simulation kann aber ein Zug nach dem Wenden erst abfahren, wenn das nächste Signal die fahrt zulässt, und das steht hier halt erst in Drütte.

[HoKau]

[quote="Maerkertram"]H steht für ehem. Bahndirektion Hannover.[/quote]

Also auf Hannover wäre ich nie gekommen.
Ich nehme mal an, es liegt daran, dass heutzutage alles aus Hannover dirigiert wird.
Aber was ist mit Braunschweig, Wolfenbüttel, etc. die kein H vor dem Namen haben?

[grimbo]

Um dir das mal etwas ausführlicher zu erklären

Alle Bhf Haltepunkt Abzweige etc. haben eine Bahninterne Abkürzung

Diese kannst du hier nach sehen

http://www.bahnseite.de/DS100/DS100_main.html

Es hat nicht damit zu tun das alles aus hannover gesteuert wird

Nur einige anlagen im Sim sind schon älter oder der ERbauer aht dort nicht diese Bahninternen Abkürzungen genutzt