Zugmeldungen nerven und sind falsch.

[Xonixs]

Seid neusten tauchen bei mir am laufenden Band die Meldung "Zug fährt zum wiederholten mal auf ein Rotes Signal".
Dieses ist mir erst seid heute aufgefallen das es diese Meldungen gibt aber die S1 fährt um 11:05 in Wunstorf ein hat dort nach Plan Überholung und meckert sofort rum das Signal rot ist?
Warum meckert er wenn er erst um 11:09 nach Plan wieder abfahrt hat und ehe noch Zeit hat?

[Nebrot]

Das selbe Problem tritt auch im Stellwerk "Stadtbahn Hannover" auf, wo sich die Triebfahrzeugführer ununterbrochen melden und das bis zu 8mal die Minute, es klingelt und blinkt andauernd. In längeren Strecken mit Auto FS und viel Verkehr, wo man keinen Einfluss auf das geschehen hat, kommt es nun mal vor, dass ein Zug vor einem roten Signal halten muss und danach gleich wieder vor einem roten Signal steht. Wäre es vielleicht möglich die Meldung auf bestimmte Abschnitte oder Stellwerke zu begrenzen?

Gruß,
Nebrot

[js]

Für den Fall gibt es diesen Funk-Befehl: http://doku.stellwerksim.de/simulator:s ... windigkeit

[Xonixs]

Das ist ja nicht weil er länger als 3 Min warten muss sondern weil er vor einem roten Signal mal wieder steht.
Kann es sein das da heute eine neue Funktion eingebaut worden ist?
Diese Meldungen sind mir erst seid heute aufgefallen.
Das sie meckern wenn sie länger als 3 Min. stehen ist ja okay wo man ggf. "Alle warten" anordnen kann.
Nur wenn vor ihm ein Güterzug z.B. eiert wo man jetzt nicht unbedingt überholen kann kann es mal vorkommen das er 2-3 mal in Folge in die Eisen muss weil licht rot ist für jedes mal meckert er rum das er wiederholt vor einem Roten Signal steht.
Wie oben beschrieben ist es auch so wenn er Planmäßig vor einem Roten Signal steht sprich steht auf Gleis 9 in Wunstorf um 15:05 hat abfahrt um 15:09 fährt ein um 15:06 und meckert um 15:06 das er wieder vor nem roten signal steht.
Es sind nicht die Meldungen das er seid 3 Min vor rotem signal steht sondern im Prinzip das er wieder in die Eisen knallen musste.
Die funktion wie dort beschrieben bringt ja nichts weil man sie ja jedes mal neu auslösen müsste da Schnellzug hinterm RE öfter mal bremsen muss wenn es nicht anders geht.

[LotharImKeller]

Dann scheinst Du aber ziemlich überfordert zu sein, wenn Du den Lokführern nicht mal einen Befehl geben kannst. Vielleicht solltest Du Dir zuerst einmal eine einfachere Anlage aussuchen.

[js]

Nur wenn vor ihm ein Güterzug z.B. eiert wo man jetzt nicht unbedingt überholen kann kann es mal vorkommen das er 2-3 mal in Folge in die Eisen muss weil licht rot ist für jedes mal meckert er rum das er wiederholt vor einem Roten Signal steht.

Genau, das soll ja auch nicht sein. Und deswegen geklagt sich nunmal der Hintermann. Mit Recht. Stop&Go macht man im PKW auf der Straße, aber nicht mit Zügen auf der Schiene.

Edit: Und scheinbar hast du den Text hinter dem Link oben nicht richtig gelesen oder verstanden, deshalb nochmal: http://doku.stellwerksim.de/simulator:s ... windigkeit

Tip: Ein Text fängt immer ganz oben an.

[Maerkertram]

Wie oben beschrieben ist es auch so wenn er Planmäßig vor einem Roten Signal steht sprich steht auf Gleis 9 in Wunstorf um 15:05 hat abfahrt um 15:09 fährt ein um 15:06 und meckert um 15:06 das er wieder vor nem roten signal steht.

Ist das wirklich so gewollt? Warum sollte sich ein Triebfahrzeugführer in solch einer Situation beschweren?

Ich habe jetzt mal versucht, solche Situationen nachzustellen, denn Erfahrungen muss man erstmal sammeln. Ich habe mir eine S-Bahn-Stammstrecke genommen, bei der "ständig" Züge aufeinander auffahren. Themenbedingt gab es Verspätungen (und damit nicht die zitierte Situation), aber keine Geschwindigkeitsbeschränkungen.

Ziemlich am Anfang bekam ich einen Anruf, dann 20 Minuten keinen und anschließend 3 auf einmal. Auffällig dabei, ein Zug hat sich direkt beim nächsten Signal noch einmal beschwert. Es ist noch erträglich, aber angenehm ist es nicht und das mit dem Befehl geben ist nicht ganz so einfach. Es besteht eine Zugfolge von unter 2 Minuten (durch die Verspätungen) und irgendwo ist schließlich der längste Signalblock im Stellwerk, hier an einem Haltepunkt. Da wäre als erstes, dass sich der Lokführer beschwert, obwohl er vor sich den haltenden Zug sieht. Sagen wir mal, der Fahrer wäre neu und weiß nicht, dass es jeden Tag zu abläuft: dann würde ich ihm auf sein Funkspruch antworten, da ist ein Zug vor dir und der fährt genauso schnell wie du. Jetzt fährt der Zug in den Bahnhof und das Asig ist noch rot, er meckert nochmal (obwohl er ja erst die Fahrgäste einladen muss). Kein Wunder, die Taste "erklären" gibt es ja nicht.

Es ist gerade kein schwerer Winter, aber dann könnte es, denke ich, ziemlich nervig werden. Nun sei ein Zug langsamer unterwegs und hinter ihm fahren 5 Züge mit normaler Geschwindigkeit. Es hat wohl wenig mit überfordert sein zu tun, wenn man nicht an jedem LZB-Block einen Befehl geben kann (im Beispiel von Nebrot 8x/min). Man kann nun aber weder allen Lokführern erklären, was los ist, noch kann ich sagen, der Zug vor euch fährt 100km/h, fahrt doch am besten auch genau mit der Geschwindigkeit. Bei bestimmten Signalisierungen wird die Geschwindigkeit vor einem roten Signal auch automatisch gesenkt (ähnlich dem hier Geschwindigkeit langsam), sodass man nicht so oft an einem Haltsignal zum Stehen kommt.
Mit dem vorgeschlagenen Geschwindigkeit langsam würde man fast Stop&Go machen, nämlich vor jedem Blocksignal von schnell auf langsam wechseln, allzu viel energiesparsamer ist das auch nicht.

[markall]

Hallo,

ich finde diese neue Funktion auch einfach nur nervig und genau so überflüssig.
wie damals im Chat die Meldung/der Ton "xxx hat Stellwerk xy betreten und hat Stitz".
Das wurde ja zum Glück auch nach einer Weile geändert.
Sowas nervt einfach nur.

Das hat nichts mit Überforderung oder ein Stellwerk nicht spielen zu können zu tun!
Ich persönlich finde,das es schon genug Gebimmel und Geklingel von Meldungen
(Bü`s ,Akzeptator ,Lok an/abgekuppelt usw) gibt.


Gruß markall

[franken64]

Diese Funktion sollte als Weisung für alle Fdl bei der DB-AG herausgegeben werden
Nee mal im Ernst in wirklichen Leben sagt dem Tf zu 90% auch niemand mehr Bescheid was vor ihm los ist. Darauf kann sich aber der Tf einstellen und fährt entsprechend langsamer. Bestenfalls bekommt man noch eine SMS von der Transportleitung (TP) wie "hohe Streckenauslastung" was aber nicht wirklich aussagekräftig genug ist.
Sicherlich wird ein Tf eines Fernzuges der dazu noch später dran ist, dann eher mal nachfragen als der Tf einer RB oder Gz. Die Zugfolge bestimmt ja in den meisten Fällen die TP und nicht der Fdl. Dies ist hier natürlich so nicht darstellbar, hier ist halt jeder Fdl auch gleichzeitig seine eigene TP.

Vielleicht sollte man die Funktion etwas "herunter schrauben" bzw. auf schnellere Zuggattungen vom ICE bis max. RE begrenzen.

[barney51]

Nur wenn vor ihm ein Güterzug z.B. eiert wo man jetzt nicht unbedingt überholen kann kann es mal vorkommen das er 2-3 mal in Folge in die Eisen muss weil licht rot ist für jedes mal meckert er rum das er wiederholt vor einem Roten Signal steht.

Genau, das soll ja auch nicht sein. Und deswegen geklagt sich nunmal der Hintermann. Mit Recht. Stop&Go macht man im PKW auf der Straße, aber nicht mit Zügen auf der Schiene.
Edit: Und scheinbar hast du den Text hinter dem Link oben nicht richtig gelesen oder verstanden, deshalb nochmal: http://doku.stellwerksim.de/simulator:s ... windigkeit

Hinter jedem Signal nimmt der Zug wieder normale Geschwindigkeit auf, also muß man jedesmal die Anweisung erteilen "Langsamer". Auch ich finde: Das ist "lästig".

Vielleicht sollte man die Funktion etwas "herunter schrauben" bzw. auf schnellere Zuggattungen vom ICE bis max. RE begrenzen.

Dem schließe ich mich an.

Dann scheinst Du aber ziemlich überfordert zu sein, wenn Du den Lokführern nicht mal einen Befehl geben kannst. Vielleicht solltest Du Dir zuerst einmal eine einfachere Anlage aussuchen.

Normalerweise gibt Lothar vernünftige Antworten; komisch die obige.