Spielzeiten speichern / Ranking

[Lukaz]

Hallo,

spiele Stellwerksim schon lange und oft, bin aber im Forum nicht so aktiv.

Eine Idee, die mir nun kam:
Wie wäre es, wenn man im ersten Schritt speichert, wie viele Stunden ein Spieler welches Stellwerk gespielt hat.
(Entweder in Zeiteinheiten auf die Sekunde genau, oder in "20-Minuten-Blöcken".
Alternativ könnte man (um "Kurzspieler" zum länger spielen zu ermutigen) ein Punktesystem einführen.
Z.B. Die ersten 40 Minuten geben 1 Punkt, dannach alle 15 Minuten 1 Punkt.

Das würde zu weiteren Möglichkeiten führen.
Beispiel: Ein "Profil" hinter jedem Spieler, wo man sehen kann, in welchem Stellwerk er wie erfahren ist.
Oder man muss sich erst ein paar Stunden mit einem Stellwerk beschäftigen, bevor man dies bei einem Spieleabend spielen kann.
Oder oder oder.

Es wäre bei einigen wirklich interessant, wie viele Wochen/Monate die schon insgesamt ein einzelnes Stellwerk gespielt haben - demnach würde man einen einigen einen "Expertenstatus" zusprechen - oder wie viel Sim-Erfahrung insgesamt gemacht wurde.

Weitere Möglichkeit:
Verspätungen mitschreiben - hier bin ich mir aber selbst unsicher. In leichten Stellwerken kann man ohne Probleme eine Gesamtverspätung von 0 Minuten schaffen, in anderen ist das unmöglich. Vielleicht wäre es dann interessanter, Stellwerkspezifisch die Verspätungszeit zu erfassen und ins Verhältnis zur Gesamtspielzeit zu setzen (z.B. Gespielt Hamburg Hauptbahnhof: 30:00 h - Verspätungen: 2:15h --> Faktor 13.33

Es gibt so viele Möglichkeiten, - ihr habt bestimmt auch noch Ideen.
Was meint ihr?

[Wozzap]

Servus,

also ich persönlich sehe das mit gemischten Gefühlen.
Zum einen finde ich rechtfertigt der Aufwand, das technisch zu sammeln und nur so geringfügig auszuwerten nicht. Und wenn man anfängt, Spieler mit einem höheren "Level" zu bevorzugen, dann hätte ich definitiv etwas dagegen - ist es doch meiner Meinung nach gerade das etwas, was den Sim ausmacht: hier wird jeder gleich behandelt, egal ob erst frisch dabei oder schon seit über einem Jahrzehnt (mal abgesehen von den Strafpunkten bei Spieleabenden für z.B. Nicht-Erscheinen).

Ich verstehe deine Beweggründe hinter diesem Vorschlag. Aber diese Probleme, dass sich Spieler zu viel zutrauen wirst du nie ganz in den Griff bekommen. Vielmehr appelliere ich hier an die Vernunft eines jeden einzelnen. Wir haben die Möglichkeit der Sandbox, in der sich jeder ausprobieren kann ohne Einfluss aufs große Spiel. Die meisten Erbauer - mich eingeschlossen - schreiben auch in die Stellwerksbeschreibung, dass das ein oder andere Stellwerk eben Erfahrung braucht.

Also wie gesagt, ich kann das nachvollziehen, aber mir fällt keine technische Lösung ein, die nicht dazu führen würde, dass man sich erst "hoch spielen" muss, um voll mitspielen zu können.

Gruß,
Benedikt

[Lukaz]

Hallo Benedikt,
nachdem ich in diesen Beitrag über ein Jahr nicht mehr reingeguckt habe, möchte ich nun zumindest doch noch antworten und mich für deine Antwort bedanken.

Mir gefällt die Idee eines Bewertungssystems nach wie vor sehr - oder anders formuliert: mir fehlt ein solches System etwas.

Es gibt ja wirklich eine Vielzahl von Möglichkeiten, so ein System zu gestalten. In der einfachsten Form geht es nur um "Stunden sammeln auf einem Stellwerk", etwas weiter ausgebaut wäre auch die Auswertung vom Fehlleiten von Zügen (falscher "Ausgang") oder Verspätungsstatistiken möglich.

Man muss diese Statistik ja gar nicht für irgendwelche Bevorzugungen o.ä. nutzen (wie mein Vorschlag bei Spieleabenden). Das finde ich auch gar nicht mehr so gut, wie noch vor einem Jahr.
Einfach das Anzeigen von Punkten hinter einem Spieler oder beim Draufklicken, oder ein Rangsystem, wie es viele Internetforen haben, sind einfache Optionen. Entweder ein "Gesamt-Stellwerksim-Rang", oder ein Rang in dem gerade gespielten Stellwerk. (Anfänger, Auszubildender, etc.).

Es wird sicher einige geben, die sich dafür kein Stück interessieren. Anderen wiederum verhelfen solche Systeme zur Langzeitmotivation, da man immer wieder Ziele hat. Ehrlich gesagt ist genau das der Punkt, der mir bei Stellwerksim immer wieder fehlt. Wüsste ich, dass jede Stunde Hamburg-Hauptbahnhof meine Statistik verbessert, oder meinen Rang, oder mich sogar ein paar Plätze in der Liste "erfahrenste Spieler in Hamburg-Hauptbahnhof" nach oben bringt, würde ich (und andere) vielleicht mehr spielen.

Dass das zunächst Programmieraufwand erzeugt, dessen Höhe ich nicht einschätzen kann, ist mir leider klar...

Viele Grüße aus Hamburg

[revier]

Es wird sicher einige geben, die sich dafür kein Stück interessieren. Anderen wiederum verhelfen solche Systeme zur Langzeitmotivation, da man immer wieder Ziele hat. Ehrlich gesagt ist genau das der Punkt, der mir bei Stellwerksim immer wieder fehlt. Wüsste ich, dass jede Stunde Hamburg-Hauptbahnhof meine Statistik verbessert, oder meinen Rang, oder mich sogar ein paar Plätze in der Liste "erfahrenste Spieler in Hamburg-Hauptbahnhof" nach oben bringt, würde ich (und andere) vielleicht mehr spielen.

Ja das Liebe Thema mit der Langzeit Motivation, wenn ich ehrlich bin fehlt mir das auch ein bisschen, hier gibt es einfach nichts was Langzeit Motivieren würde.
Der Ablauf ist so gesehen immer der gleiche man schaut den roten Punkten dabei zu wie sie über das Bild Schleichen mal schneller mal langsamer, stellt die Ampeln entsprechend oder nimmt die Auto Fahrstraße und das wars dann auch, kommen verspätungen dazu und man Spielt ohne Nachbar, wird es schnell schräg, da dann die Züge kommen wie Sie vom System übergeben werden und auch da hat man manches mal das Gefühl der algorithmus der da hinter hängt hat eine Scherzkeks komponente.

Also wünschenswert wäre schon etwas, was die Motivation hoch zieht, gleich bleiben lässt oder zumindest dafür sorgt das man weiß warum man am ende des Tages vielleicht 5 Stunden Stellwerk X gespielt hat als am ende den PC aus zu machen und zu denken na wenigstens ging die Zeit schnell rum.

[driverman]

Also zunächst mal eines. Ampeln gibts bei der Bahn höchstens an Bahnübergängen um den anderen Verkehrsteilnehmern mitzuteilen, das sie gerade nicht rüber düfen. Alles andere sind Signale. Ja, ich weiß, das sind "nur" Begrifflichkeiten, aber das ist einfach etwas das mich als ehemaligen Realeisenbahner stört.
Zur Langzeitmotivation, die habe ich hier wesentlich mehr als in irgeneinem Aufbauspiel in dem mit jedem erreichten Fortschritt die Aufgaben größer werden, man das Ganze mit InApp-Käufen beschleunigen kann, nur um dann von irgendeinem "netten" Mitspieler, bei dem noch die Frage ist ob er echt oder KI ist, überfallen zu werden und den Fortschritt wieder zu verlieren.
Hier dagegen habe ich zwar "nur" einen Grundfahrplan, dieser läuft aber, beeinflusst durch andere Spieler, Störungen, Wetter- und Baustelleneinflüsse, jeden Tag ein wenig anders. Eine Zugkreuzung die gestern super funktioniert hat kann heute wegen 30 Sekunden vor oder zurück schiefgehen. Man muß also jeden Tag anders reagieren. Und eine wegen Verspätung verlegte Zugkreuzung die exakt durchflutscht zauber mir immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht.
Auch die verschiedenen Jahreszeiten haben für mich durchaus ihren Reiz. Im Sommer bin ich natürlich bemüht in meinem Stellwerksbereich so nah wie möglich an den Originalfahrplan heranzukommen und möglichst viele Nuller zu sehen. Im Winter oder schweren Winter wie z.B. die fast vier Stunden in Altona vorhin ist die Motivation bei Zügen die noch im Plan laufen das unbedingt so beizubehalten und bei allen die schon verspätet ins Stellwerk einfahren ein wenig der Verspätung abzuknabbern, sei es durch rechtzeitige Gleisverlegung falls das ursprünglich geplante Gleis schon belegt ist oder durch alternative Fahrwege (je nach Bahnhofsgröße nicht unbedingt im Gegengleis).
An meinem Schreibstil merkt man sicher, das mich das Thema an sich interessiert, und das ist die beste Motivation überhaupt, die Eisenbahn ist einfach mein Hobby.

Schöne Grüße
driverman

[GuyD]

Oder man praktisch zu in-game Käufen gezwungen wird, weil irgendwann der Schwierigkeitsgrad absichtlich so hoch ansteigt, dass man sonst fast nicht mehr weiterkommt. Oder nur mit stundenlangen langwierigen aufleveln (grinden). Es gibt sogar Spiele, da braucht man ein bestimmtes nur gegen echtes Geld erhältliches Item um gewisse Bereiche freizuschalten. Da lobe ich mir die Stellwerksimulation! Der Name verrät es übrigens schon, wir wollen eher eine Simulation als ein klassisches Spiel sein. Beim beliebten MS Flight Simulator fragt auch keiner nach Punkten.

Ausserdem stellt sich die Frage nach der Bewertung. Die Stellwerke sind so unterschiedlich, da wird das schwierig. Vergleichen wir beispielsweise mal ein Stellwerk einer S-Bahn Stammstrecke mit einer Nebenbahn. Auf dem ersten Blick scheint der Fall klar: Die S-Bahn verkehrt viel öfters, hier ist viel mehr los und zu tun. Aber ist das wirklich so? Vieles läuft dort automatisch ab, man kann sich als Spieler auf die paar wenigen Verzweigungen, oft sind es nur zwei bis drei, konzentrieren und der Rest läuft von selbst. Bei der Nebenbahn verkehren vielleicht nicht einmal ein Zehntel der Züge, aber dank eingleisiger Strecke muss man viel mehr disponieren. Vor allem bei Verspätungen, wenn die Kreuzungen nicht mehr dort stattfinden, wo sie im Fahrplan vorgesehen sind, kommt man da schnell mal ins Rotieren. Erst recht wenn man es mit einer verschlankten Infrastruktur zu tun hat! Ich denke darum, ein gerechtes Bewertungssystem ist schlicht nicht umsetzbar.

[Lukaz]

1.) Ingamekäufe wurden von mir nicht vorgeschlagen.
2.) Ich möchte gar keine Vor- oder Nachteile für Spieler mit bestimmten Bewertungen. Es bleibt eine (kostenlose) Simulation, bei der alle die gleichen Möglichkeiten haben.
3.) Den unterschiedlichen Charakteristiken der Stellwerke kann man ohne weiteres Vorgreifen, wenn man jegliche Bewertung immer nur auf ein bestimmtes Stellwerk beschränkt.

Ich versteh' tatsächlich nicht, warum man sich so sperrt gegen diese harmlosen Vorschläge.
Für die, die sich kein Stück dafür interessieren, bleibt alles beim alten. Aber dem einen oder anderen geht es vielleicht auch wie (siehe ein paar Posts weiter oben): Es würde den Langzeit-Spielspaß vielleicht für einige erhöhen.
Wenn ich einfach nur sehe:
Aha, ich hab jetzt schon 12 Stunden in Friedrichhshafen "gearbeitet", damit bin ich noch weit von Spieler x entfernt, der schon 700 Stunden zusammen hat, und damit als sehr erfahren bewertet werden kann. Wenn ich noch 10 Stunden spiele, hole ich Spieler y aber ein, und bin dann schon in den Top10 des Stellwerks. Das wäre ein einfacher, aber toller Anfang.

[DevonFrosch]

Moin,

es gab mal ein Bewertungssystem, was einem gesagt hat, wie gut man in einem Stellwerk gestellt hat - Verspätungen, fehlgeleitete Züge, solche Dinge. Ein Überrest davon ist z.B. die Meldung bei einer Fehlleitung, die einem vor einer schlechten Bewertung warnt. Das Problem dabei: Es gab damals einige, die meinten, dass sie durch diese Bewertung sich mit anderen vergleichen müssen und damit besser wären als andere - was wohl zu einigem Zwist und dem darauf folgenden Ausbau dieser Funktion geführt hat. Es gibt bestimmt auch noch einige Zeitzeugen, die das besser als ich erzählen können.

Das Problem ist also weniger der "harmlose" Vorschlag, sondern wie Menschen damit umgehen und welche Folgen das für das gemeinsame Klima hat. Und ganz ehrlich: Ist es das Ziel eine Simulation, auf einer Bestenliste ganz oben zu stehen? Das reine "Stunden sammeln" ist nunmal was anderes als wirklich aktives Fahrdienst leiten - wenn ich Stunden sammeln will, kann ich in vielen Anlagen einfach die AutoFS geradeaus stellen und alles hintereinander her fahren lassen, während ich andere Dinge mache. Das soll aber aus meiner Sicht nicht Ziel dieses Spiels/Sims sein.

Gruß,
DevonFrosch

[driverman]

@Lukaz:
Das wurde von mir auch nicht so verstanden, ich brachte die Ingamekäufe nur als Beispiel warum ich hier, ohne solche Dinge, motivierter bin als bei anderen Spielen.
Auch sperre ich mich in keinster Weise gegen Deine Vorschläge, ich habe nur meine Meinung dazu geäußert und begründet, warum ich ein solches System als Zusatzmotivation nicht brauche. Aber mal angenommen es würde eingeführt hätte ich mit Sicherheit auch kein Problem damit.

Grüße driverman

[Lukaz]

Danke für die Reaktionen, Devonfrosch, und für die Klarstellung, driverman.
Ich verstehe den Ansatz, dass ihr es nicht als Ziel einer Simulation seht. Und klimaschädliches möchte ich sicherlich auch nicht einführen - das läge allerdings weniger an einem solchen System, sondern mehr an den Spielern selbst, die sich entsprechend verhalten.

Die Motivation mag bei jedem StS-Spieler unterschiedlich begründet sein. Fakt ist: Es bedarf schon einer gewissen Motivation, sich Stunden lang mit roten Balken und blinkenden Lichtern zu beschäftigen. Und irgendeine Motivation, das zu tun, haben wir alle hier. Freut mich, dass es bei vielen offensichtlich so, wie es ist, reicht, um viele Jahre mehrmals pro Woche Stunden vor dem Bildschirm zu verbringen. Mich begeistert es ja auch und macht mir Spaß (sonst wäre ich nicht hier).
Aber wenn man dann um 2 Uhr nachts auf das "x" drückt und alles beendet, würde ich mir manchmal wünschen, dass ich damit zumindest irgendwelche Spuren hinterlassen würde, dass ich gespielt habe.

Zum Beispiel MS Flugsimulator: Das gibt es auch online vernetzt mit Fluglotsen, "echtem" Funk etc und sehr realistisch ausgeprägt (wen es interessiert: Vatsim). Auch da verbringen einige Fluglotsen sehr ähnlich zu Stellwerksim Stunden vor dem Bildschirm und haben Spaß an diesem Hobby. Dort ist es allerdings tatsächlich so, dass man sich hocharbeiten muss und kleine Prüfungen (+ Zeitnachweise) erbracht werden müssen, um einen Rank aufzusteigen bzw. auch mal Frankfurt Anflugkontrolle o.ä. besetzten zu dürfen. Das möchte ich nicht hierauf übertragen - aber es motiviert dort ggf. den einen oder anderen und sorgt für einen langanhaltenden Simulationsspaß.

[wenzlu]

da verbringen einige Fluglotsen sehr ähnlich zu Stellwerksim Stunden vor dem Bildschirm und haben Spaß an diesem Hobby. Dort ist es allerdings tatsächlich so, dass man sich hocharbeiten muss und kleine Prüfungen (+ Zeitnachweise) erbracht werden müssen, um einen Rank aufzusteigen bzw. auch mal Frankfurt Anflugkontrolle o.ä. besetzten zu dürfen.

Bitte vergleiche beide Netzwerke zuerst. Auf einem Flugsimulationsnetzwerk sitzen Hobbypiloten hinterm Bildschirm und du siehst diese fliegen auf deinem Radar. Hier im STS sind es "nur" Striche, wo keine echte Menschen dahinter stecken. Das heißt wiederum, dass dort die Verantwortung um einiges höher ist, als hier.

[Tommie232]

Aha, hm.

Das oben gennante "Rangverhalten" ist natürlich ein Problem.

Wie wär's mit einer nicht-öffentlichen Punktebewertung?
Nur so für den einzelnen Spieler. Angezeigt im Sim, aber eben nicht auf der Website.
Ich meine, das würde beiden Seiten gerecht werden - denjenigen, die (mit Recht) Streit befürchten, aber eben auch denen, die sich ein Score-System wünschen.

[GuyD]

Und dann stellt einer eine Rangliste auf seiner privaten Homepage ins Netz und fordert andere Spieler via chat oder Forum auf, ihre Scores auch dort einzutragen. Ich sehe auch nicht ein, warum alles unbedingt bewertet werden muss! Das ist meiner Meinung nach eine Seuche, die aus den social medias ins ganze Internet übergeschwappt ist. So nach dem Motto: Bitte liked mich (bidde, bidde!) , damit ich die virtuelle Karriereleiter hochklettern kann.

Darum stehe ich einem Bewertungssystem kritisch gegenüber. Es ist doch eigentlich ganz einfach: Spielt und habt Freude daran und gut ist's! Dafür ist STS da!

[Tommie232]

Rangliste auf privater Homepage - einfach mal nein danke sagen.

[Tommie232]

Heute ist mir etwas passiert, das mich doch noch mal auf das Thema bringt:

• Aufgrund eines Weichenausfalls mußte ich Züge über andere Gleise / Bahnsteige leiten als im Fahrplan steht.
• Einer der Personenzüge, der in diesem Bahnhof hätte halten sollen, ist einfach durchgefahren ohne zu halten.
• Was war der Grund? Ah ja, ich hatte vergessen, die Bahnsteigänderung im Fahrplan einzutragen.
• Wenn ich das nicht zufällig selber gemerkt hätte, hätte ich meine Leistung an diesem Tag wohl deutlich überschätzt. Denn sowas geht eben gar nicht.

Das Beispiel zeigt, wie jeder einzelne von einer Auswertung am Ende der Sitzung profitieren könnte.
Fehler können bemängelt und Gründe und Ursachen erklärt werden, damit man was lernt und besser in dem "job" wird.

Ich kann nachvollziehen, warum ihr kein öffentliches Punktesystem wollt.
Aber gegen eine nicht-öffentliche Auswertung der Sitzung gibt es eigentlich keine Argumente, wohingegen es eine ganze Menge Argumente dafür gibt.